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Dienstag, 2. Dezember 2008
41. Fahrt, Mo, Dez
mobility100blogger, 11:06h
Mo 7.54
Zu früh am hbf wie immer. In die Presse International, wo ich wieder ein interessantes Magazin finde: apartamento, englisch, kleines Format, mit normalen Wohnungen* drin. Untertitel: an everyday life interiors Magazine, issue 2
Kaffee und einen Stempel in die Punktekarte (schaff ich den Frei-Kaffee noch vor Weihnachten?)
Am Bahnsteig klappt alles. Die Wagen werden eingestellt, bleiben aber noch zu. Einen Mann sehe ich jetzt zum dritten Mal. Älter, grauer Mantel, Baseballmütze, von der dezenten Art, immer gleicher unfreundlicher Gesichtsausdruck. Er stellt sich vor die Bahn.Comfort Tür. Ich nicht, denn sie werden sich ja wieder bewegen. Jetzt kommt wieder der clevere in Hellgrau, Daunenjacke, Schieberkäppi, der sich ordentlich an den Bahnsteig stellt, da wo die Tür aufgehen wird, nach seiner Schätzung. Er stellt sich so akkurat hin wie Japaner an den Shinkansen (aber die haben ja Hilfslinien auf dem Boden, die von den Zügen auch eingehalten werden.) Und dann fahren die Waggons ein Stückchen vor, wir tappen hinterher. Der hellgraue hatte sich verschätzt, zu wenig, ist dann aber doch erster, ich vielleicht vierter. Der Unfreundliche ist abgedrängt, eilt aber durch die Tür zur 1. Klasse und überholt uns innen. Nun ja, so wenige Plätze gibt es in einem leeren Waggon dann doch nicht.
Tisch/Gang, wie fast immer. Irgendein Chaos mit der Wagenfolge mal wieder, und ein älteres Paar, das selten fährt und meckert. Haben aber Plätze im Bahn.Comfort, also was soll's. Verspätung in Siegburg 8 min. Der Zug fährt wieder nur bis Stuttgart, hatte ich vergessen.
Das Land zwischen Köln und FFM schön, mit leichtem Schnee.
In FFM Flughafen 6 min Verspätung.
Mannheim: immer noch Verspätung
Und mal wieder so ein übermäßig Fülliger, nach Rauch miefender Mann, der zu laut telefoniert und schlechte, eklige Zähne hat. Auch er redet natürlich wieder darüber, wie schlecht die Bahn ist.
Sie ist ja auch nicht gut - aber sich immer wieder drüber aufzuregen ist ja auch langweilig.
Umstieg in Stuttgart ohne Probleme. Nur die lamentierenden Leute nerven. Da ist wieder ein ältere Dame, jugendlich angezogen und sehr schlank, die mit bayr. Akzent schimpft.
Platz neben einem Berufssoldat, an einem Behindertenplatz mit kurzem Tisch und sehr viel Beinfreiheit. Wenn der Zug plötzlich scharf bremsen müsste, würde ich durch die Glastür ins Behindertenclo fliegen. Ein Freund ist mal über die Geislinger Steige gefahren, und es wurde plötzlich gebremst, dass die Koffer flogen. Angeblich.
Da hätte ich doch gern einen Sicherheitsgurt.
Allerdings, wir haben jetzt 25 min Verspätung
Viel Schnee nach Stuttgart. Eine schöne Fahrt, fast zu schön zum Lesen. Ab Ulm alleine, und hinter dem Tisch, auf dem ich meine Arbeitssachen ausbreite, als Einstimmung.
In München dann 20 min zu spät. Nach der heutigen Fahrt denke ich, dass schlimmste am Bahnfahren sind die meckernden Leute. Auf diese Größenordnung von Verspätung muss man sich halt einstellen. Nun ja, ich hab leicht reden, brauche keine Regionalbahnen und Anschlüsse zu erwischen.
*na ja, normal, im Sinn von nicht so gestylt, riesig und entleert wie die Wohnungen in den üblichen Interior-Design-, Wohn-Magazinen.
Zu früh am hbf wie immer. In die Presse International, wo ich wieder ein interessantes Magazin finde: apartamento, englisch, kleines Format, mit normalen Wohnungen* drin. Untertitel: an everyday life interiors Magazine, issue 2
Kaffee und einen Stempel in die Punktekarte (schaff ich den Frei-Kaffee noch vor Weihnachten?)
Am Bahnsteig klappt alles. Die Wagen werden eingestellt, bleiben aber noch zu. Einen Mann sehe ich jetzt zum dritten Mal. Älter, grauer Mantel, Baseballmütze, von der dezenten Art, immer gleicher unfreundlicher Gesichtsausdruck. Er stellt sich vor die Bahn.Comfort Tür. Ich nicht, denn sie werden sich ja wieder bewegen. Jetzt kommt wieder der clevere in Hellgrau, Daunenjacke, Schieberkäppi, der sich ordentlich an den Bahnsteig stellt, da wo die Tür aufgehen wird, nach seiner Schätzung. Er stellt sich so akkurat hin wie Japaner an den Shinkansen (aber die haben ja Hilfslinien auf dem Boden, die von den Zügen auch eingehalten werden.) Und dann fahren die Waggons ein Stückchen vor, wir tappen hinterher. Der hellgraue hatte sich verschätzt, zu wenig, ist dann aber doch erster, ich vielleicht vierter. Der Unfreundliche ist abgedrängt, eilt aber durch die Tür zur 1. Klasse und überholt uns innen. Nun ja, so wenige Plätze gibt es in einem leeren Waggon dann doch nicht.
Tisch/Gang, wie fast immer. Irgendein Chaos mit der Wagenfolge mal wieder, und ein älteres Paar, das selten fährt und meckert. Haben aber Plätze im Bahn.Comfort, also was soll's. Verspätung in Siegburg 8 min. Der Zug fährt wieder nur bis Stuttgart, hatte ich vergessen.
Das Land zwischen Köln und FFM schön, mit leichtem Schnee.
In FFM Flughafen 6 min Verspätung.
Mannheim: immer noch Verspätung
Und mal wieder so ein übermäßig Fülliger, nach Rauch miefender Mann, der zu laut telefoniert und schlechte, eklige Zähne hat. Auch er redet natürlich wieder darüber, wie schlecht die Bahn ist.
Sie ist ja auch nicht gut - aber sich immer wieder drüber aufzuregen ist ja auch langweilig.
Umstieg in Stuttgart ohne Probleme. Nur die lamentierenden Leute nerven. Da ist wieder ein ältere Dame, jugendlich angezogen und sehr schlank, die mit bayr. Akzent schimpft.
Platz neben einem Berufssoldat, an einem Behindertenplatz mit kurzem Tisch und sehr viel Beinfreiheit. Wenn der Zug plötzlich scharf bremsen müsste, würde ich durch die Glastür ins Behindertenclo fliegen. Ein Freund ist mal über die Geislinger Steige gefahren, und es wurde plötzlich gebremst, dass die Koffer flogen. Angeblich.
Da hätte ich doch gern einen Sicherheitsgurt.
Allerdings, wir haben jetzt 25 min Verspätung
Viel Schnee nach Stuttgart. Eine schöne Fahrt, fast zu schön zum Lesen. Ab Ulm alleine, und hinter dem Tisch, auf dem ich meine Arbeitssachen ausbreite, als Einstimmung.
In München dann 20 min zu spät. Nach der heutigen Fahrt denke ich, dass schlimmste am Bahnfahren sind die meckernden Leute. Auf diese Größenordnung von Verspätung muss man sich halt einstellen. Nun ja, ich hab leicht reden, brauche keine Regionalbahnen und Anschlüsse zu erwischen.
*na ja, normal, im Sinn von nicht so gestylt, riesig und entleert wie die Wohnungen in den üblichen Interior-Design-, Wohn-Magazinen.
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