Mittwoch, 18. Februar 2009
65. Fahrt, Februar
Di, 8.44 Köln-Deutz

Also, eigentlich will ich den 8.44 von Köln-Deutz nehmen. Weil die Kinder eine Stunde später in die Schule müssen, und ich trödele. Den 7.54 am HBF meine ich auch nicht mehr zu erwischen. Aber den will ich eigentlich eh nicht - wegen Umsteigen in Stuttgart. Der ist 30 min zu spät, ich könnte also noch rein. Aber ich entscheide mich für Deutz, einen Kaffee und endlich - endlich - den zehnten Stempel.
Nochmal in die S-Bahn.
Zu meiner Überraschung ist noch nicht mal der Wetterstein da, der 7.44
Wegen Notarzteinsatz, heißt es, 45 min zu spät. Naja, ich hätte eh gewartet, was soll's.
Später heißt es: 60 min zu spät. Also wird aus dem 7.44 -er der 8.44 -er. Aber, der 8.44 wird nur bis Frankfurt fahren.
Entscheide, doch nach hinten zu gehen - stand lange weit vorne, und im Regen. Geknubbel am Ausgang, als der Zug einfährt. Eine Frau mit viel Gepäck steht nahe der Tür im Weg. Ein bischen weiter hinten ist es gar nicht voll. Platz am Tisch/Gang, neben einer Rechtsanwältin. Im Wagen, wie immer bei Verspätung, gelöste, gesprächige Stimmung. Die Leute lieben das doch!?

Ab Aschaffenburg gibt es Gutscheine und Getränke (alkoholfrei) umsonst. Ich hole irgendwann einen Kaffee. Gutschein bekomme ich auch.

In München genau eine Stunde zu spät. Viel, aber ich empfinde es nicht so, habe ja schön getrödelt am Morgen, nicht gehetzt, wollte erst um um 13 Uhr 4 min in München sein.

Und vor allem: ich stand nicht eine Stunde in Köln-Deutz. Verdammt nochmal, diese Notarzt-Einsätze im Gleisbereich, muss das denn immer sein?

Mir hat vor ein paar Wochen der Notarzt-Einsatz im Wohnzimmer-Bereich schon gereicht...

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