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Dienstag, 10. März 2009
73. Fahrt, März
mobility100blogger, 22:27h
Mo 9.54 Köln-HBF
Die Kinder mit viel Gepäck in die Schule gebracht - Klassenfahrt, bis Freitag. Daher später als sonst in den Zug, und mal wieder von Köln HBF über Stuttgart ohne Umsteigen. Endlich hole ich meinen verdienten Gratis Kaffee, ich bestelle M, wie sonst, sie empfiehlt mir L und macht es auch. Der Zug ist nicht sonderlich voll. Bleibe nicht im Bahn.comfort, sondern setze mich auf den Behindertenplatz. Zu meinem Erstaunen kommt aber schon in Siegburg-Bonn ein Mann im Rollstuhl, im Schlepptau zwei kleine Kindern. (Toll finde ich dass, sage aber nichts.) Verschwinde so schnell es geht, ein neuer Platz Tisch/Gang.
Nichts besonderes, pünktlich in München.
Die Kinder mit viel Gepäck in die Schule gebracht - Klassenfahrt, bis Freitag. Daher später als sonst in den Zug, und mal wieder von Köln HBF über Stuttgart ohne Umsteigen. Endlich hole ich meinen verdienten Gratis Kaffee, ich bestelle M, wie sonst, sie empfiehlt mir L und macht es auch. Der Zug ist nicht sonderlich voll. Bleibe nicht im Bahn.comfort, sondern setze mich auf den Behindertenplatz. Zu meinem Erstaunen kommt aber schon in Siegburg-Bonn ein Mann im Rollstuhl, im Schlepptau zwei kleine Kindern. (Toll finde ich dass, sage aber nichts.) Verschwinde so schnell es geht, ein neuer Platz Tisch/Gang.
Nichts besonderes, pünktlich in München.
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72. Fahrt
mobility100blogger, 22:24h
Do 18.55 München HBF
Nehme einen der letzten Züge nach Köln.
Ich habe noch Zeit - Zeit ein Auslandsticket für April zu kaufen. Ins Reisezentrum, gleich links an den freien Schalter Nr 1. Der Herr spricht mich auf Englisch an, dann schaltet er um auf Deutsch mit einem gewissen US-amerik. Akzent. Ich wollte eigentlich an den Bahn.comfort Schalter, bin aber wohl an einem internationalen gelandet. Werde trotzdem nicht weggeschickt. Mit unglaublicher Freundlichkeit und guter Laune klickt sich der Bahn-Mitarbeiter am Schalter durch das Interface mit seinen vielen Optionen. Nachtzug nach Italien und zurück. Mit Bahncard 100 usw.... Ich habe Zeit, mir ihn anzuschauen. Bayrischer Strickjanker aus grauer Wolle. Ehering. Kompliziert ausgefranst geschnittene Frisur. Als er fertig ist, stellt sich heraus, dass er keinen Apparat für EC-Kartenzahlung hat, sondern nur für Kreditkarten. Ich habe die nicht dabei, aber seine Kollegin am Schalter neben an akzeptiert EC-Karte. Dort bezahle ich einen Geschenkgutschein über den genauen Preis der Fahrt. Unter dem Absperrband durch, Geheimzahl eingeben, wieder zurück. Die Dame dort ist überrascht: "ich habe sie doch gar nicht aufgerufen." Dann erst versteht sie, dass der Geschenkgutschein für mich ist. Selbst auf ihr dezentes Gemecker über die langsame Software geht der US-Kollege nicht ein. "Jetzt haben wir genug andere Probleme." Sagt er.
Wie angenehm es ist, so bedient zu werden, mit dieser freundlichem Zuversicht, dass es klappt. "Wir schaffen das", sagt er am Anfang zu sich selbst. (Ein bischen Bob the Builder scheint durch.) Er sollte DB-Kundenservice Ausbilder werden.
Der Zug relativ voll, Platz in einem Abteil, am Gang. Zuerst mal mit den Kindern telefonieren, im Gang. Das Abteil bis Nürnberg ganz voll. Ab FFM wird es leer.
Diesmal muss ich am Flughafen Köln-Bonn raus, pünktlich, in eine S-Bahn. Die Bahnsteige sind fast leer, sehr wenige Leute. Ein angenehmer, hoher Raum, ohne visual pollution. Außer etwas häßlicher German Wings Werbung. Die S-Bahn kommt pünktlich, allerdings mit einer falschen automatischen Ansage voraus ("RB nach Rösrath"). Pünktlich zuhause.
Nehme einen der letzten Züge nach Köln.
Ich habe noch Zeit - Zeit ein Auslandsticket für April zu kaufen. Ins Reisezentrum, gleich links an den freien Schalter Nr 1. Der Herr spricht mich auf Englisch an, dann schaltet er um auf Deutsch mit einem gewissen US-amerik. Akzent. Ich wollte eigentlich an den Bahn.comfort Schalter, bin aber wohl an einem internationalen gelandet. Werde trotzdem nicht weggeschickt. Mit unglaublicher Freundlichkeit und guter Laune klickt sich der Bahn-Mitarbeiter am Schalter durch das Interface mit seinen vielen Optionen. Nachtzug nach Italien und zurück. Mit Bahncard 100 usw.... Ich habe Zeit, mir ihn anzuschauen. Bayrischer Strickjanker aus grauer Wolle. Ehering. Kompliziert ausgefranst geschnittene Frisur. Als er fertig ist, stellt sich heraus, dass er keinen Apparat für EC-Kartenzahlung hat, sondern nur für Kreditkarten. Ich habe die nicht dabei, aber seine Kollegin am Schalter neben an akzeptiert EC-Karte. Dort bezahle ich einen Geschenkgutschein über den genauen Preis der Fahrt. Unter dem Absperrband durch, Geheimzahl eingeben, wieder zurück. Die Dame dort ist überrascht: "ich habe sie doch gar nicht aufgerufen." Dann erst versteht sie, dass der Geschenkgutschein für mich ist. Selbst auf ihr dezentes Gemecker über die langsame Software geht der US-Kollege nicht ein. "Jetzt haben wir genug andere Probleme." Sagt er.
Wie angenehm es ist, so bedient zu werden, mit dieser freundlichem Zuversicht, dass es klappt. "Wir schaffen das", sagt er am Anfang zu sich selbst. (Ein bischen Bob the Builder scheint durch.) Er sollte DB-Kundenservice Ausbilder werden.
Der Zug relativ voll, Platz in einem Abteil, am Gang. Zuerst mal mit den Kindern telefonieren, im Gang. Das Abteil bis Nürnberg ganz voll. Ab FFM wird es leer.
Diesmal muss ich am Flughafen Köln-Bonn raus, pünktlich, in eine S-Bahn. Die Bahnsteige sind fast leer, sehr wenige Leute. Ein angenehmer, hoher Raum, ohne visual pollution. Außer etwas häßlicher German Wings Werbung. Die S-Bahn kommt pünktlich, allerdings mit einer falschen automatischen Ansage voraus ("RB nach Rösrath"). Pünktlich zuhause.
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