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Freitag, 13. März 2009
74. Fahrt, Do
mobility100blogger, 10:49h
Do, 19.23 München
Habe mich vom kleinen Fahrplan foppen lassen und übersehen, dass der 19.23er nur am Sonntag bis Köln durchfährt.
Um 19.51 gibt es noch eine Verbindung mit Umsteigen in FFM Flughafen.
Ich will einen Schaffner fragen, ob der 19.23er über Stuttgart auch an FFM Flughafen hält. Ist aber kein Schaffner weit und breit, Gleis rauf und runter, zu sehen. Es ist sehr merkwürdig, so kurz vor der Abfahrt, einer der letzten Züge, nur Fahrgäste da.
Der ICE wurde auch sehr spät ins Gleis gestellt (10 min vor Abfahrt, in München stehen die meistens schon 30 min oder mehr vorher da)
1 oder 2 min vor der Abfahrt ist auf einmal eine Schaffnerin da. Frage sie. Ja, der Zug hält auch am Flughafen. Frankfurt Flughafen. Die Türen fangen an zu piepsen. Nun ja, hätte ich den Plan richtig gelesen, hätte ich erst eine halbe Stunde später am Bahnhof sein müssen.
Eigentlich will ich ja das Risiko „letzter Zug“ mit Umsteigen nicht eingehen. Könnte noch zurück, in München bleiben. Aber an diesem Abend will ich im Zug arbeiten, ohne Ablenkung, ohne Unterbrechung. Zurück nach Hause hieße 1. nicht mehr viel arbeiten (wahrscheinlich) und 2. extrem früh aufstehen.
Inzwischen ist der Zug gut besetzt und die freien Plätze mit Gepäck voll. Ich will ohne Zuschauer schreiben können, das nervt mich, wenn einer auf den Bildschirm schaut. Letztendlich in die 1.Klasse.
FAZ zum Durchblättern. Später Wasabi-Erdnüsse mit einer großen 1. auf der Packung. Sehr scharf, sehr lecker. Dass es der gute japanische wasabi jetzt auch in die DB geschafft hat. Davon bekomme ich später noch mehr.
Bei Plochingen vor Stuttgart ein außerplanmäßiger Halt. „Wega Personen im Gleis.“ Zwischen Stuttgart und Plochingen. Die Strecke ist komplett gesperrt.
Auf unbestimmte Zeit. „Fahrgäste, die rauchen wollen, können das tun...“
Und mein Anschlußzug?
Nach ca. 10 (?) min geht es weiter. Durchsagen zu Anschlußzügen in Stuttgart.
Butterbreze macht stinkige Hände, aber wenn ich sie waschen ginge, müsste ich den Laptop mitnehmen - oder? So wenige Leute unterwegs, keine gegenseitige Kontrolle. Der Buttergeruch nervt, gehe doch.
Melde beim Vorbeigehen den Schaffnern mein Umstiegswunsch - „ist in Arbeit, Sie sind nicht der einzige.“ sagt der Schaffner - der trotz allem gute Laune hat.
Ich auch, seltsamerweise. Schlimmstenfalls verbringe ich wohl einige Stunden am Flughafen - der ja wohl hoffentlich offen ist. Erinnert das an Reisen in jüngeren Jahren, oder was?
Aber der andere ICE wartet, auf einmal sind wir am Flughafen, schnell raus, der Zug ist noch nicht malda. Kein Problem.
Nur mal aus Interesse schaue ich, wann der nächste Zug nach Köln gefahren wäre:
3.46, aber ein langsamer. Gegen sechs Uhr morgens in Köln.Zum Warm-Bleiben hätte ich ja auch einfach mit irgendwelchen Zügen hin und her fahren können, mit meiner Bahncard 100. Wieviel ein Hotelzimmer am Flughafen kostet?
Wieder in die 1. Klasse, auf einen bahn.comfort Platz. Ein Mann telefoniert rum, er steht im Eingangsbereich, die Türen sind noch offen, eine Frauenstimme tönt aus dem Handy. In welchem Zug, in welchem Zug? Und als wir losgefahren sind, merkt er, dass er im falschen Zug ist. Hätte wohl den IC nehmen müssen, der am Rhein lang fährt. Flucht.
Ziemlich viele Leute noch unterwegs. Gar nicht so schlimm, der letzte Zug mit Umsteigen. Nur 17 min Verspätung, wegen uns, hehe, glücklicherweise. Nein, wegen den Spinnern, die auf den Gleisen rumgerannt sind. Oder was auch immer.
Übrigens, in der 1.Klasse bis FFM Flughafen waren die Leuchtstoffröhren unheimlich hell und kaltweiß, halten schön wach, wie es Leuchtstoffröhren so an sich haben, jetzt ist das Licht viel gelblicher und gleich werde ich müde.
Letztendlich ca. 20 min zu spät in Köln. Die S-Bahnen fahren auch noch.
Habe mich vom kleinen Fahrplan foppen lassen und übersehen, dass der 19.23er nur am Sonntag bis Köln durchfährt.
Um 19.51 gibt es noch eine Verbindung mit Umsteigen in FFM Flughafen.
Ich will einen Schaffner fragen, ob der 19.23er über Stuttgart auch an FFM Flughafen hält. Ist aber kein Schaffner weit und breit, Gleis rauf und runter, zu sehen. Es ist sehr merkwürdig, so kurz vor der Abfahrt, einer der letzten Züge, nur Fahrgäste da.
Der ICE wurde auch sehr spät ins Gleis gestellt (10 min vor Abfahrt, in München stehen die meistens schon 30 min oder mehr vorher da)
1 oder 2 min vor der Abfahrt ist auf einmal eine Schaffnerin da. Frage sie. Ja, der Zug hält auch am Flughafen. Frankfurt Flughafen. Die Türen fangen an zu piepsen. Nun ja, hätte ich den Plan richtig gelesen, hätte ich erst eine halbe Stunde später am Bahnhof sein müssen.
Eigentlich will ich ja das Risiko „letzter Zug“ mit Umsteigen nicht eingehen. Könnte noch zurück, in München bleiben. Aber an diesem Abend will ich im Zug arbeiten, ohne Ablenkung, ohne Unterbrechung. Zurück nach Hause hieße 1. nicht mehr viel arbeiten (wahrscheinlich) und 2. extrem früh aufstehen.
Inzwischen ist der Zug gut besetzt und die freien Plätze mit Gepäck voll. Ich will ohne Zuschauer schreiben können, das nervt mich, wenn einer auf den Bildschirm schaut. Letztendlich in die 1.Klasse.
FAZ zum Durchblättern. Später Wasabi-Erdnüsse mit einer großen 1. auf der Packung. Sehr scharf, sehr lecker. Dass es der gute japanische wasabi jetzt auch in die DB geschafft hat. Davon bekomme ich später noch mehr.
Bei Plochingen vor Stuttgart ein außerplanmäßiger Halt. „Wega Personen im Gleis.“ Zwischen Stuttgart und Plochingen. Die Strecke ist komplett gesperrt.
Auf unbestimmte Zeit. „Fahrgäste, die rauchen wollen, können das tun...“
Und mein Anschlußzug?
Nach ca. 10 (?) min geht es weiter. Durchsagen zu Anschlußzügen in Stuttgart.
Butterbreze macht stinkige Hände, aber wenn ich sie waschen ginge, müsste ich den Laptop mitnehmen - oder? So wenige Leute unterwegs, keine gegenseitige Kontrolle. Der Buttergeruch nervt, gehe doch.
Melde beim Vorbeigehen den Schaffnern mein Umstiegswunsch - „ist in Arbeit, Sie sind nicht der einzige.“ sagt der Schaffner - der trotz allem gute Laune hat.
Ich auch, seltsamerweise. Schlimmstenfalls verbringe ich wohl einige Stunden am Flughafen - der ja wohl hoffentlich offen ist. Erinnert das an Reisen in jüngeren Jahren, oder was?
Aber der andere ICE wartet, auf einmal sind wir am Flughafen, schnell raus, der Zug ist noch nicht malda. Kein Problem.
Nur mal aus Interesse schaue ich, wann der nächste Zug nach Köln gefahren wäre:
3.46, aber ein langsamer. Gegen sechs Uhr morgens in Köln.Zum Warm-Bleiben hätte ich ja auch einfach mit irgendwelchen Zügen hin und her fahren können, mit meiner Bahncard 100. Wieviel ein Hotelzimmer am Flughafen kostet?
Wieder in die 1. Klasse, auf einen bahn.comfort Platz. Ein Mann telefoniert rum, er steht im Eingangsbereich, die Türen sind noch offen, eine Frauenstimme tönt aus dem Handy. In welchem Zug, in welchem Zug? Und als wir losgefahren sind, merkt er, dass er im falschen Zug ist. Hätte wohl den IC nehmen müssen, der am Rhein lang fährt. Flucht.
Ziemlich viele Leute noch unterwegs. Gar nicht so schlimm, der letzte Zug mit Umsteigen. Nur 17 min Verspätung, wegen uns, hehe, glücklicherweise. Nein, wegen den Spinnern, die auf den Gleisen rumgerannt sind. Oder was auch immer.
Übrigens, in der 1.Klasse bis FFM Flughafen waren die Leuchtstoffröhren unheimlich hell und kaltweiß, halten schön wach, wie es Leuchtstoffröhren so an sich haben, jetzt ist das Licht viel gelblicher und gleich werde ich müde.
Letztendlich ca. 20 min zu spät in Köln. Die S-Bahnen fahren auch noch.
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Dienstag, 10. März 2009
73. Fahrt, März
mobility100blogger, 22:27h
Mo 9.54 Köln-HBF
Die Kinder mit viel Gepäck in die Schule gebracht - Klassenfahrt, bis Freitag. Daher später als sonst in den Zug, und mal wieder von Köln HBF über Stuttgart ohne Umsteigen. Endlich hole ich meinen verdienten Gratis Kaffee, ich bestelle M, wie sonst, sie empfiehlt mir L und macht es auch. Der Zug ist nicht sonderlich voll. Bleibe nicht im Bahn.comfort, sondern setze mich auf den Behindertenplatz. Zu meinem Erstaunen kommt aber schon in Siegburg-Bonn ein Mann im Rollstuhl, im Schlepptau zwei kleine Kindern. (Toll finde ich dass, sage aber nichts.) Verschwinde so schnell es geht, ein neuer Platz Tisch/Gang.
Nichts besonderes, pünktlich in München.
Die Kinder mit viel Gepäck in die Schule gebracht - Klassenfahrt, bis Freitag. Daher später als sonst in den Zug, und mal wieder von Köln HBF über Stuttgart ohne Umsteigen. Endlich hole ich meinen verdienten Gratis Kaffee, ich bestelle M, wie sonst, sie empfiehlt mir L und macht es auch. Der Zug ist nicht sonderlich voll. Bleibe nicht im Bahn.comfort, sondern setze mich auf den Behindertenplatz. Zu meinem Erstaunen kommt aber schon in Siegburg-Bonn ein Mann im Rollstuhl, im Schlepptau zwei kleine Kindern. (Toll finde ich dass, sage aber nichts.) Verschwinde so schnell es geht, ein neuer Platz Tisch/Gang.
Nichts besonderes, pünktlich in München.
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72. Fahrt
mobility100blogger, 22:24h
Do 18.55 München HBF
Nehme einen der letzten Züge nach Köln.
Ich habe noch Zeit - Zeit ein Auslandsticket für April zu kaufen. Ins Reisezentrum, gleich links an den freien Schalter Nr 1. Der Herr spricht mich auf Englisch an, dann schaltet er um auf Deutsch mit einem gewissen US-amerik. Akzent. Ich wollte eigentlich an den Bahn.comfort Schalter, bin aber wohl an einem internationalen gelandet. Werde trotzdem nicht weggeschickt. Mit unglaublicher Freundlichkeit und guter Laune klickt sich der Bahn-Mitarbeiter am Schalter durch das Interface mit seinen vielen Optionen. Nachtzug nach Italien und zurück. Mit Bahncard 100 usw.... Ich habe Zeit, mir ihn anzuschauen. Bayrischer Strickjanker aus grauer Wolle. Ehering. Kompliziert ausgefranst geschnittene Frisur. Als er fertig ist, stellt sich heraus, dass er keinen Apparat für EC-Kartenzahlung hat, sondern nur für Kreditkarten. Ich habe die nicht dabei, aber seine Kollegin am Schalter neben an akzeptiert EC-Karte. Dort bezahle ich einen Geschenkgutschein über den genauen Preis der Fahrt. Unter dem Absperrband durch, Geheimzahl eingeben, wieder zurück. Die Dame dort ist überrascht: "ich habe sie doch gar nicht aufgerufen." Dann erst versteht sie, dass der Geschenkgutschein für mich ist. Selbst auf ihr dezentes Gemecker über die langsame Software geht der US-Kollege nicht ein. "Jetzt haben wir genug andere Probleme." Sagt er.
Wie angenehm es ist, so bedient zu werden, mit dieser freundlichem Zuversicht, dass es klappt. "Wir schaffen das", sagt er am Anfang zu sich selbst. (Ein bischen Bob the Builder scheint durch.) Er sollte DB-Kundenservice Ausbilder werden.
Der Zug relativ voll, Platz in einem Abteil, am Gang. Zuerst mal mit den Kindern telefonieren, im Gang. Das Abteil bis Nürnberg ganz voll. Ab FFM wird es leer.
Diesmal muss ich am Flughafen Köln-Bonn raus, pünktlich, in eine S-Bahn. Die Bahnsteige sind fast leer, sehr wenige Leute. Ein angenehmer, hoher Raum, ohne visual pollution. Außer etwas häßlicher German Wings Werbung. Die S-Bahn kommt pünktlich, allerdings mit einer falschen automatischen Ansage voraus ("RB nach Rösrath"). Pünktlich zuhause.
Nehme einen der letzten Züge nach Köln.
Ich habe noch Zeit - Zeit ein Auslandsticket für April zu kaufen. Ins Reisezentrum, gleich links an den freien Schalter Nr 1. Der Herr spricht mich auf Englisch an, dann schaltet er um auf Deutsch mit einem gewissen US-amerik. Akzent. Ich wollte eigentlich an den Bahn.comfort Schalter, bin aber wohl an einem internationalen gelandet. Werde trotzdem nicht weggeschickt. Mit unglaublicher Freundlichkeit und guter Laune klickt sich der Bahn-Mitarbeiter am Schalter durch das Interface mit seinen vielen Optionen. Nachtzug nach Italien und zurück. Mit Bahncard 100 usw.... Ich habe Zeit, mir ihn anzuschauen. Bayrischer Strickjanker aus grauer Wolle. Ehering. Kompliziert ausgefranst geschnittene Frisur. Als er fertig ist, stellt sich heraus, dass er keinen Apparat für EC-Kartenzahlung hat, sondern nur für Kreditkarten. Ich habe die nicht dabei, aber seine Kollegin am Schalter neben an akzeptiert EC-Karte. Dort bezahle ich einen Geschenkgutschein über den genauen Preis der Fahrt. Unter dem Absperrband durch, Geheimzahl eingeben, wieder zurück. Die Dame dort ist überrascht: "ich habe sie doch gar nicht aufgerufen." Dann erst versteht sie, dass der Geschenkgutschein für mich ist. Selbst auf ihr dezentes Gemecker über die langsame Software geht der US-Kollege nicht ein. "Jetzt haben wir genug andere Probleme." Sagt er.
Wie angenehm es ist, so bedient zu werden, mit dieser freundlichem Zuversicht, dass es klappt. "Wir schaffen das", sagt er am Anfang zu sich selbst. (Ein bischen Bob the Builder scheint durch.) Er sollte DB-Kundenservice Ausbilder werden.
Der Zug relativ voll, Platz in einem Abteil, am Gang. Zuerst mal mit den Kindern telefonieren, im Gang. Das Abteil bis Nürnberg ganz voll. Ab FFM wird es leer.
Diesmal muss ich am Flughafen Köln-Bonn raus, pünktlich, in eine S-Bahn. Die Bahnsteige sind fast leer, sehr wenige Leute. Ein angenehmer, hoher Raum, ohne visual pollution. Außer etwas häßlicher German Wings Werbung. Die S-Bahn kommt pünktlich, allerdings mit einer falschen automatischen Ansage voraus ("RB nach Rösrath"). Pünktlich zuhause.
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Mittwoch, 4. März 2009
71.Fahrt, März
mobility100blogger, 21:35h
Mo 18.44 Köln-Deutz
Erstmal fällt die blöde S-Bahn aus, die ich vom Hansaring nehmen will. Die nächste, mit der ich den Zug vielleicht noch knapp schaffe, ist kurz, und hält in Deutz auf dem Teil des Bahnsteigs, der weiter weg von der Treppe ist. Ich renne. Die Tür ist noch offen, Ansage "bitte einsteigen" läuft, bin drin. Platz ist auch.
Nächste Ansage: ICE nach FFM HBF...
Wieso fährt der jetzt nicht durch? Ist mein Plan veraltet? Ansage: Reisende Richtung ...., in FFM wartet ein Ersatz-ICE. Mal sehen ob es wirklich ein ICE ist.
Eingeschlafen, am Flughafen aufgewacht. In FFM HBF mit vielen anderen durch einen nach Pi... stinkenden Tunnel (Treppe runter, Treppe rauf) zum Ersatz-ICE. Ist tatsächlich einer. Lang und sehr leer, ohne Reservierungen. Am Gleis daneben ein ICE nach Dortmund, der wegen einer Triebwerksstörungen nicht los fährt. Ich laufe extra weit vor, um in München vorne zu sein. Durchsage: Wegen einer Triebwerksstörung wechselt unser ICE in FFM Süd nochmal die Richtung. Also bin ich dann weit hinten. Und voraussichtlich 15 min Verspätung.
Wir bleiben also kurz stehen, zwei Lokführer-artige Herren erscheinen, und gehen vor. In die Richtung, die jetzt vorne ist. Übrigens, der Bahnhof heißt Frankfurt Louisa. Schöner Name. Einer der Schaffner sagt was von 2 Leuten, die aus einem Wagen raus müssen, Klimaanlage abgeschalten (sic) wegen Brandgefahr. Ach du Scheisse sagt der andere. Nach kurzem kommen zwei Leute, ein nicht mehr junger Mann und eine junge schöne Nonne.
Und halten in FFM Süd nochmal an.
Dann alles ruhig, merke erst spät, dass wir in München sind. D.h., stehe noch nicht an der Tür als sie aufgeht.
Jwd, janz weit draußen am Bahnsteig. Aber nur ca. 10 min zu spät. 23.15
Notiz am Rande: eine Dreh-Litfass Säule. Auf einer Seite Franziska Almsick für C&A, doofe Klamotten. Daneben V. Beckham im BH von Emporio Armani.
Erstmal fällt die blöde S-Bahn aus, die ich vom Hansaring nehmen will. Die nächste, mit der ich den Zug vielleicht noch knapp schaffe, ist kurz, und hält in Deutz auf dem Teil des Bahnsteigs, der weiter weg von der Treppe ist. Ich renne. Die Tür ist noch offen, Ansage "bitte einsteigen" läuft, bin drin. Platz ist auch.
Nächste Ansage: ICE nach FFM HBF...
Wieso fährt der jetzt nicht durch? Ist mein Plan veraltet? Ansage: Reisende Richtung ...., in FFM wartet ein Ersatz-ICE. Mal sehen ob es wirklich ein ICE ist.
Eingeschlafen, am Flughafen aufgewacht. In FFM HBF mit vielen anderen durch einen nach Pi... stinkenden Tunnel (Treppe runter, Treppe rauf) zum Ersatz-ICE. Ist tatsächlich einer. Lang und sehr leer, ohne Reservierungen. Am Gleis daneben ein ICE nach Dortmund, der wegen einer Triebwerksstörungen nicht los fährt. Ich laufe extra weit vor, um in München vorne zu sein. Durchsage: Wegen einer Triebwerksstörung wechselt unser ICE in FFM Süd nochmal die Richtung. Also bin ich dann weit hinten. Und voraussichtlich 15 min Verspätung.
Wir bleiben also kurz stehen, zwei Lokführer-artige Herren erscheinen, und gehen vor. In die Richtung, die jetzt vorne ist. Übrigens, der Bahnhof heißt Frankfurt Louisa. Schöner Name. Einer der Schaffner sagt was von 2 Leuten, die aus einem Wagen raus müssen, Klimaanlage abgeschalten (sic) wegen Brandgefahr. Ach du Scheisse sagt der andere. Nach kurzem kommen zwei Leute, ein nicht mehr junger Mann und eine junge schöne Nonne.
Und halten in FFM Süd nochmal an.
Dann alles ruhig, merke erst spät, dass wir in München sind. D.h., stehe noch nicht an der Tür als sie aufgeht.
Jwd, janz weit draußen am Bahnsteig. Aber nur ca. 10 min zu spät. 23.15
Notiz am Rande: eine Dreh-Litfass Säule. Auf einer Seite Franziska Almsick für C&A, doofe Klamotten. Daneben V. Beckham im BH von Emporio Armani.
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