Donnerstag, 6. November 2008
31. Fahrt, Oktober
München, Freitag, 15.56
Ausnahmsweise zu dieser ungünstigen, vollen Zeit.
Wie erwartet ist der Zug sehr voll, nichts frei im bahn.comfort. Der reservierte Platz, auf den ich mich setze bleibt frei.

Eine Gruppe von Business-Männern aus Ost-Westfalen, die hinter mir stehen und sitzen und ein witziges Gespräch führen. (Ausnahmesituation: andere Fahrgäste unterhalten sich und ich höre wirklich gerne zu.) Vor Nürnberg hole ich mir einen frei werdenden bahn.comfort Platz. Am Bhf setzt sich eine Frau neben mich, die kein Anspruch hat und auch nicht weiß, was bahn.comfort ist. Jetzt fragen viele neue Fahrgäste die Sitzenden. Mehr bahn.comfort-ler als Plätze, überall Mobility100 Karten. Manche fragen einfach systematisch durch. Aber keiner macht sich die Mühe, seinen Anspruch zu beweisen.

Keine Verspätung bis Aschaffenburg.
Dem neben mir ist kalt, der Schaffner macht es wärmer. Mir wird heißer. Wieder bin ich übermüdet, das macht die Fahrt anstrengender - zu müde zum Lesen.

Das Gerede von den anderen nervt mich nicht mehr so wie am Anfang meiner Pendelfahrten - Gewöhnung oder Glück mit den Mitfahrern?

Kleine Verspätung in FFM Flughafen.

Und jetzt - oh je, der Zug hält überall. Limburg Montabaur Siegburg/Bonn. Nicht der ideale Zug für mich.

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