Montag, 24. November 2008
37. Fahrt, Do, Nov.
mobility100blogger, 22:44h
Nachmittag, Uhrzeit vergessen.
Die Fahrt beginnt so:
"Ja, hallo hier is der Ritschie, schon wieder im Zug auf dem Weg nach Düsseldorf
...im Dienste der Sache..."
Österreicher oder so. Blablabla, es scheint um grafische Entwürfe zu gehen.
Ganz cool mit verspiegelter Sonnenbrille, weißer Hose, Computer, aber kein Mac, weißes Hemd, schwarze Weste, schwarzes Käppi, Schuhe aus, Füße auf dem Sitz gegenüber. Drei-Tage-Bart, weiße (!) Sennheiser ähnliche Kopfhörer.
Ich hab einen Platz im Bahn.Comfort Gang/Tisch neben einem Mädchen, Snowboarderin wohl, die entsprechende Katalog studiert.
Gegenüber von mir ein geschiegelter junger Mann mit weißen Kopfhörern, Ipod, zu lauter Musik.
Beide neben mir haben kleine Kopfhörer und laute Doof-Musik
Irgendwas vergißt man immer:
Heute eine warme Fleece-Jacke, abgesehen von den Kopfhörern, die ich schon auf dem Hinweg vergessen habe.
Bis ffm keine Probleme. Hier steht jetzt irgendein ICE und bewegt sich nicht mehr. Mein Zug wird auf einmal proppenvoll. Die jungen mit den schlechten Kopfhörern sind inzwischen weg. Nur der Ritschie auf dem Weg nach Düsseldorf ist noch da. Neben mich setzt sich eine füllige Frau, über den Gang eine auch nicht ganz schlanker Mann, die beiden gehören zusammen. Beide sind sehr leger gekleidet, waren aber wohl auf irgendeinem Meeting und reisen wohl auch öfter herum, Meeting hier, Meeting da. Betriebsräte, frage ich mich. Er erzählt was, von der neuen Regel zu einem Druckerserver, nicht mehr als 30 Meter vom Arbeitsplatz, nicht mehr als 25 Mitarbeiter, aber das Papier muss jeder selbst mitbringen. Und malt die Absurdität dieser Regelung in allen Details aus. Ich muss schmunzeln, lachen, ein Mann gegenüber guckt mich auch ständig an, und die beiden, die mich in der Zange haben,machen immer weiter mit ihren absurden Geschichten aus großen Konzernen, oder von der Bahn. Er merkt, dass ich lache, macht immer weiter. Also, eine witzige Fahrt. Den hätte ich gerne öfter als Mitfahrer.Wir haben wohl Verspätung in Köln-Deutz, aber mir ist es egal.
Die Fahrt beginnt so:
"Ja, hallo hier is der Ritschie, schon wieder im Zug auf dem Weg nach Düsseldorf
...im Dienste der Sache..."
Österreicher oder so. Blablabla, es scheint um grafische Entwürfe zu gehen.
Ganz cool mit verspiegelter Sonnenbrille, weißer Hose, Computer, aber kein Mac, weißes Hemd, schwarze Weste, schwarzes Käppi, Schuhe aus, Füße auf dem Sitz gegenüber. Drei-Tage-Bart, weiße (!) Sennheiser ähnliche Kopfhörer.
Ich hab einen Platz im Bahn.Comfort Gang/Tisch neben einem Mädchen, Snowboarderin wohl, die entsprechende Katalog studiert.
Gegenüber von mir ein geschiegelter junger Mann mit weißen Kopfhörern, Ipod, zu lauter Musik.
Beide neben mir haben kleine Kopfhörer und laute Doof-Musik
Irgendwas vergißt man immer:
Heute eine warme Fleece-Jacke, abgesehen von den Kopfhörern, die ich schon auf dem Hinweg vergessen habe.
Bis ffm keine Probleme. Hier steht jetzt irgendein ICE und bewegt sich nicht mehr. Mein Zug wird auf einmal proppenvoll. Die jungen mit den schlechten Kopfhörern sind inzwischen weg. Nur der Ritschie auf dem Weg nach Düsseldorf ist noch da. Neben mich setzt sich eine füllige Frau, über den Gang eine auch nicht ganz schlanker Mann, die beiden gehören zusammen. Beide sind sehr leger gekleidet, waren aber wohl auf irgendeinem Meeting und reisen wohl auch öfter herum, Meeting hier, Meeting da. Betriebsräte, frage ich mich. Er erzählt was, von der neuen Regel zu einem Druckerserver, nicht mehr als 30 Meter vom Arbeitsplatz, nicht mehr als 25 Mitarbeiter, aber das Papier muss jeder selbst mitbringen. Und malt die Absurdität dieser Regelung in allen Details aus. Ich muss schmunzeln, lachen, ein Mann gegenüber guckt mich auch ständig an, und die beiden, die mich in der Zange haben,machen immer weiter mit ihren absurden Geschichten aus großen Konzernen, oder von der Bahn. Er merkt, dass ich lache, macht immer weiter. Also, eine witzige Fahrt. Den hätte ich gerne öfter als Mitfahrer.Wir haben wohl Verspätung in Köln-Deutz, aber mir ist es egal.
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