Donnerstag, 28. Mai 2009
109. Fahrt, Mai
mobility100blogger, 16:56h
Do 7.44 Köln-Deutz nach München
Mal wieder in den Presse-Shop am HBF, ein interessantes Magazin kaufen.
In Deutz gehe ichnoch ein Stück nach hinten, als der Zug einfährt, nach dem Bistro rein in den Waggon. Ist aber nicht der Bahn.Comfort Bereich.
Platz Tisch/Gang, nicht reserviert.
Ein Typ, blonde lange Haare, braun, sitzt gegenüber, mit Laptop und hat sich nicht nur den Sitz neben sich gesichert mit seiner Tasche, sondern auf den gegenüber mit seiner Jacke. Assi. Den ganzen Tisch natürlich auch. Schrille Dudelmusik aus seinen Kopfhörern. Aber der Zug ist nicht sehr voll.
Die Tante auf meiner Seite hat ihren kleinen Koffer unter den Tisch gestellt. Wohl zu faul ihn hochzuheben. Auch nicht freundlich.
Eine Liste von miesen Verhaltensweisen in ICEs:
- Sitzplätze mit Taschen und Jacken füllen, so dass jede Bank nur halb besetzt ist. Und vor allem, keine Regung, wenn der Zug voller wird, und die Leute Plätze suchen durchgehen.
- Koffer und Taschen in den Weg stellen, in den Gang, unter den Tisch, auf Sitze. Vor allem, wenn es noch genug Möglichkeiten gibt, sie unterzubringen, oder der Zug sehr voll und jede Menge Leute stehen.
- Kopfhörer benutzen, bei denen die anderen die schrillen, hohen Bestandteile der Musik mithören müssen.
- Endlos und dummlich telefonieren. Aber das ist natürlich subjektiv, und auch meine Gute-Nacht-Sag-Telefonate können jemand nerven. Deswegen gehe ich ja in den Gang.
- Exzessiv oder zu früh am Tag Alkohol trinken, und entsprechenden Geruch verbreiten, bzw. sich angetrunken verhalten.
- Die SchaffnerInnen mit unfreundlichem Gemotze bedrängen, obwohl die eigene Schludrigkeit das Problem ausgelöst hat, oder Fehler der Bahn-Planung sind.
Der blonde Typ mit Atze-Schröder-Diktion, am Telefon. "Hast du gesoffen? Cool!" Ein Geschaftsmann ist er. Nur die (Atze-Schröder-) Dauerwelle fehlt. Er ist ein Düsseldorfer, scheint's.
Kaffee im Bordbistro geholt. Kein Milchkaffee zu haben, Maschine kaputt. Gleichzeitig bereitet die Bedienung zwei Weißbier vor. Ca. 9 Uhr. (siehe Liste zu vermeidendes Verhalten im Zug.)
In Nürnberg kommen Leute, die meinen ich würde auf den von ihnen reservierten Plätzen sitzen. Da steht aber nichts. "Ne, wir sind hier schon richtig." "Welcher Wagen denn?" "22." "Hier ist 24." "Ach so."
Dumm oder dreist?
Gleishammer - wunderbarer Name für eine S-Bahn Station
Ein paar Minuten zu spät in München.
Mal wieder in den Presse-Shop am HBF, ein interessantes Magazin kaufen.
In Deutz gehe ichnoch ein Stück nach hinten, als der Zug einfährt, nach dem Bistro rein in den Waggon. Ist aber nicht der Bahn.Comfort Bereich.
Platz Tisch/Gang, nicht reserviert.
Ein Typ, blonde lange Haare, braun, sitzt gegenüber, mit Laptop und hat sich nicht nur den Sitz neben sich gesichert mit seiner Tasche, sondern auf den gegenüber mit seiner Jacke. Assi. Den ganzen Tisch natürlich auch. Schrille Dudelmusik aus seinen Kopfhörern. Aber der Zug ist nicht sehr voll.
Die Tante auf meiner Seite hat ihren kleinen Koffer unter den Tisch gestellt. Wohl zu faul ihn hochzuheben. Auch nicht freundlich.
Eine Liste von miesen Verhaltensweisen in ICEs:
- Sitzplätze mit Taschen und Jacken füllen, so dass jede Bank nur halb besetzt ist. Und vor allem, keine Regung, wenn der Zug voller wird, und die Leute Plätze suchen durchgehen.
- Koffer und Taschen in den Weg stellen, in den Gang, unter den Tisch, auf Sitze. Vor allem, wenn es noch genug Möglichkeiten gibt, sie unterzubringen, oder der Zug sehr voll und jede Menge Leute stehen.
- Kopfhörer benutzen, bei denen die anderen die schrillen, hohen Bestandteile der Musik mithören müssen.
- Endlos und dummlich telefonieren. Aber das ist natürlich subjektiv, und auch meine Gute-Nacht-Sag-Telefonate können jemand nerven. Deswegen gehe ich ja in den Gang.
- Exzessiv oder zu früh am Tag Alkohol trinken, und entsprechenden Geruch verbreiten, bzw. sich angetrunken verhalten.
- Die SchaffnerInnen mit unfreundlichem Gemotze bedrängen, obwohl die eigene Schludrigkeit das Problem ausgelöst hat, oder Fehler der Bahn-Planung sind.
Der blonde Typ mit Atze-Schröder-Diktion, am Telefon. "Hast du gesoffen? Cool!" Ein Geschaftsmann ist er. Nur die (Atze-Schröder-) Dauerwelle fehlt. Er ist ein Düsseldorfer, scheint's.
Kaffee im Bordbistro geholt. Kein Milchkaffee zu haben, Maschine kaputt. Gleichzeitig bereitet die Bedienung zwei Weißbier vor. Ca. 9 Uhr. (siehe Liste zu vermeidendes Verhalten im Zug.)
In Nürnberg kommen Leute, die meinen ich würde auf den von ihnen reservierten Plätzen sitzen. Da steht aber nichts. "Ne, wir sind hier schon richtig." "Welcher Wagen denn?" "22." "Hier ist 24." "Ach so."
Dumm oder dreist?
Gleishammer - wunderbarer Name für eine S-Bahn Station
Ein paar Minuten zu spät in München.
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