Mittwoch, 3. Juni 2009
110. Fahrt, Mai
mobility100blogger, 17:18h
Freitag 14.55
Gestern einen Platz für diesen Zug reserviert.
Gang. Bin zu früh da (eine halbe Stunde) und habe etwas wichtiges vergessen. Aber nicht so wichtig, dass ich die Reservierung sausen lassen würde.
Viel los am Hauptbahnhof. Ferienanfang in Bayern, und Freitag vorm Pfingstwochende.
Als ich einsteige, ist der Wagen noch fast leer, aber mein Platz schon besetzt. Anscheinend wurde zuerst eine andere Wagen-Nr angezeigt: 32 statt 23. Die Leute ziehen ab. Neben mir ein Platz, der ab Nürnberg reserviert ist. Eine junge Frau kommt, meint, sie würde genau da sitzen - ich weise sie darauf hin, dass er erst ab Nürnberg reserviert ist - "doch doch ich sitze da". Will sie nicht weiter nerven. Sie bietet mir sogar an mir ihre Reservation zu zeigen - war für eine Idee. Umständlich mit allem Zeug, Jäckchen etc hingesetzt, studiert sie nochmal die Nummern über den Sitzen, die Anzeigen, und merkt, dass sie ein Reihe weiter vorne sitzt.
Viele Rucksackreisende Jugendliche heute.
Eine Frau mit gräßlich bayrischem Dialekt telefoniert, nervig.
Letztendlich ist der Zug in München dann doch nicht so voll.
Wo Gepäck im ICE hinpasst:
- auf das Gepäckregal, in das erstaunlich große und schwere Dinge passen.
- zwischen Sitze, die Rücken an Rücken stehen.
- In das Gepäckfach, das in manchen Waggons in der Mitte zu finden ist. Geeignet für große, schwere Koffer von Flugreisenden.
- Zwischen Glaswand zum Einstiegsbereich und den Sitz davor.
- Aussen in den Einstiegsbereich an die Glaswand.
Viele dieser Möglichkeiten bleiben ungenutzt, stattdessen kommt das Zeug in den Gang, wo es Leute behindert, oder auf den Sitz.
Es gibt aber auch Strecken/Züge, auf denen die Bahn zu wenig Platz für Gepäck eingeplant hat, z.B. Köln-Frankfurt Flughafen. Die notorischen Flughafen-Zubringer eben. Da müsste was getan werden.
Bei all meinen Fahrten, auch vor der Bahncard 100 Zeit, habe ich nie miterlebt, dass ein Koffer gestohlen wurden. Trotzdem, am Bahnhof lieber ein Auge drauf. Aber während der Fahrt, kann man da ganz entspannt sitzen. Es gehen ja sogar Leute zum Bistro und lassen den Computer stehen.
Nachtrag zur Liste unmögliches Verhalten im ICE:
Filme voller Gewalt auf dem Laptop schauen. Z.B. heute eine Kriegsfilm, später Gemetzel. Das will nicht jeder mitkucken müssen. Der Ton ist auch nicht ganz aus. Geballer.
Wären meine Kinder dabei, müssten wir uns umsetzen. Oder er etwas anderes gucken. Je nach dem, wie man sitzt, kann man kaum weggucken.
Warum werden eigentlich nie diese ganzen gewalt- und waffenverherrlichenden Filme und Fernsehserien angesprochen, wenn es einen Amoklauf gab?
Ein bekanntes Gesicht im Zug, ein junger Mann, der mir mal aufgefallen ist, weil er ein Kopfkissen dabei hatte. Fährt wohl immer + immer noch freitags von Nürnberg nach Norden.
Meine heutige Sitznachbarin hat gute ICE Manieren, sie bittet mich Bescheid zu sagen, falls die Musik aus ihren Kopfhörern zu laut ist. (Ist sie nicht, nix zu hören.) Sie bittet mich, sie anzustupsen, falls sie anfängt zu schnarchen.
Pünktlich in Köln.
Gestern einen Platz für diesen Zug reserviert.
Gang. Bin zu früh da (eine halbe Stunde) und habe etwas wichtiges vergessen. Aber nicht so wichtig, dass ich die Reservierung sausen lassen würde.
Viel los am Hauptbahnhof. Ferienanfang in Bayern, und Freitag vorm Pfingstwochende.
Als ich einsteige, ist der Wagen noch fast leer, aber mein Platz schon besetzt. Anscheinend wurde zuerst eine andere Wagen-Nr angezeigt: 32 statt 23. Die Leute ziehen ab. Neben mir ein Platz, der ab Nürnberg reserviert ist. Eine junge Frau kommt, meint, sie würde genau da sitzen - ich weise sie darauf hin, dass er erst ab Nürnberg reserviert ist - "doch doch ich sitze da". Will sie nicht weiter nerven. Sie bietet mir sogar an mir ihre Reservation zu zeigen - war für eine Idee. Umständlich mit allem Zeug, Jäckchen etc hingesetzt, studiert sie nochmal die Nummern über den Sitzen, die Anzeigen, und merkt, dass sie ein Reihe weiter vorne sitzt.
Viele Rucksackreisende Jugendliche heute.
Eine Frau mit gräßlich bayrischem Dialekt telefoniert, nervig.
Letztendlich ist der Zug in München dann doch nicht so voll.
Wo Gepäck im ICE hinpasst:
- auf das Gepäckregal, in das erstaunlich große und schwere Dinge passen.
- zwischen Sitze, die Rücken an Rücken stehen.
- In das Gepäckfach, das in manchen Waggons in der Mitte zu finden ist. Geeignet für große, schwere Koffer von Flugreisenden.
- Zwischen Glaswand zum Einstiegsbereich und den Sitz davor.
- Aussen in den Einstiegsbereich an die Glaswand.
Viele dieser Möglichkeiten bleiben ungenutzt, stattdessen kommt das Zeug in den Gang, wo es Leute behindert, oder auf den Sitz.
Es gibt aber auch Strecken/Züge, auf denen die Bahn zu wenig Platz für Gepäck eingeplant hat, z.B. Köln-Frankfurt Flughafen. Die notorischen Flughafen-Zubringer eben. Da müsste was getan werden.
Bei all meinen Fahrten, auch vor der Bahncard 100 Zeit, habe ich nie miterlebt, dass ein Koffer gestohlen wurden. Trotzdem, am Bahnhof lieber ein Auge drauf. Aber während der Fahrt, kann man da ganz entspannt sitzen. Es gehen ja sogar Leute zum Bistro und lassen den Computer stehen.
Nachtrag zur Liste unmögliches Verhalten im ICE:
Filme voller Gewalt auf dem Laptop schauen. Z.B. heute eine Kriegsfilm, später Gemetzel. Das will nicht jeder mitkucken müssen. Der Ton ist auch nicht ganz aus. Geballer.
Wären meine Kinder dabei, müssten wir uns umsetzen. Oder er etwas anderes gucken. Je nach dem, wie man sitzt, kann man kaum weggucken.
Warum werden eigentlich nie diese ganzen gewalt- und waffenverherrlichenden Filme und Fernsehserien angesprochen, wenn es einen Amoklauf gab?
Ein bekanntes Gesicht im Zug, ein junger Mann, der mir mal aufgefallen ist, weil er ein Kopfkissen dabei hatte. Fährt wohl immer + immer noch freitags von Nürnberg nach Norden.
Meine heutige Sitznachbarin hat gute ICE Manieren, sie bittet mich Bescheid zu sagen, falls die Musik aus ihren Kopfhörern zu laut ist. (Ist sie nicht, nix zu hören.) Sie bittet mich, sie anzustupsen, falls sie anfängt zu schnarchen.
Pünktlich in Köln.
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