Montag, 16. März 2009
78. Fahrt, März
Mo 19.28 FFM HBF
Für den ICE um 18.10 habe ich zu lang gearbeitet. Wir wollten noch was fertig bekommen. Der um 19.10 hält überall, braucht deutlich länger. Mist. Will ihn aber trotzdem nehmen. Er hat auch noch 10 min Verspätung. Weil er auf einen ICE aus munchen wartet. (Sollte wohl eigentlich durchfahren - keine Ahnung was da los ist.) Da kann ich auch gleich den ICE International nach Amsterdam nehmen. Und länger im Buchladen rumtrödeln.
Schön leer der Zug. Die Ansage auch auf Holländisch. Wir fahren noch vor dem Überall-Stopper ab, meine ich jedenfalls.

Am Flughafen steigt einer ein, der telefoniert. Das ist normal, aber sein Handy ist auf Lautsprecher geschaltet. Ohne es zu merken? Eine Frau. Blabla
Tschüüüs. Schmatz.

Das wäre ja noch lustiger (nerviger) als das normale Handy-Gerede. Als stellen ihren Gesprächspartner laut.

Lustiger niederländischer Schaffner.

Pünktlich in Köln und letztendlich ist der andere, verspätete ICE gleichzeitig da. Ist er doch vor uns los? Vor der Brücke stehen die beiden Züge mal kurz nebeneinander. S-Bahn knapp verpasst, paar Minuten warten.

Wenn ich täglich hin und her fahren würde, was zwar auch nett ist, weil ich immer 'zuhause' schlafe, wäre mir das Geblogge aber echt zu viel.

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Freitag, 13. März 2009
74. Fahrt, Do
Do, 19.23 München
Habe mich vom kleinen Fahrplan foppen lassen und übersehen, dass der 19.23er nur am Sonntag bis Köln durchfährt.
Um 19.51 gibt es noch eine Verbindung mit Umsteigen in FFM Flughafen.

Ich will einen Schaffner fragen, ob der 19.23er über Stuttgart auch an FFM Flughafen hält. Ist aber kein Schaffner weit und breit, Gleis rauf und runter, zu sehen. Es ist sehr merkwürdig, so kurz vor der Abfahrt, einer der letzten Züge, nur Fahrgäste da.

Der ICE wurde auch sehr spät ins Gleis gestellt (10 min vor Abfahrt, in München stehen die meistens schon 30 min oder mehr vorher da)

1 oder 2 min vor der Abfahrt ist auf einmal eine Schaffnerin da. Frage sie. Ja, der Zug hält auch am Flughafen. Frankfurt Flughafen. Die Türen fangen an zu piepsen. Nun ja, hätte ich den Plan richtig gelesen, hätte ich erst eine halbe Stunde später am Bahnhof sein müssen.

Eigentlich will ich ja das Risiko „letzter Zug“ mit Umsteigen nicht eingehen. Könnte noch zurück, in München bleiben. Aber an diesem Abend will ich im Zug arbeiten, ohne Ablenkung, ohne Unterbrechung. Zurück nach Hause hieße 1. nicht mehr viel arbeiten (wahrscheinlich) und 2. extrem früh aufstehen.

Inzwischen ist der Zug gut besetzt und die freien Plätze mit Gepäck voll. Ich will ohne Zuschauer schreiben können, das nervt mich, wenn einer auf den Bildschirm schaut. Letztendlich in die 1.Klasse.

FAZ zum Durchblättern. Später Wasabi-Erdnüsse mit einer großen 1. auf der Packung. Sehr scharf, sehr lecker. Dass es der gute japanische wasabi jetzt auch in die DB geschafft hat. Davon bekomme ich später noch mehr.

Bei Plochingen vor Stuttgart ein außerplanmäßiger Halt. „Wega Personen im Gleis.“ Zwischen Stuttgart und Plochingen. Die Strecke ist komplett gesperrt.
Auf unbestimmte Zeit. „Fahrgäste, die rauchen wollen, können das tun...“
Und mein Anschlußzug?

Nach ca. 10 (?) min geht es weiter. Durchsagen zu Anschlußzügen in Stuttgart.

Butterbreze macht stinkige Hände, aber wenn ich sie waschen ginge, müsste ich den Laptop mitnehmen - oder? So wenige Leute unterwegs, keine gegenseitige Kontrolle. Der Buttergeruch nervt, gehe doch.

Melde beim Vorbeigehen den Schaffnern mein Umstiegswunsch - „ist in Arbeit, Sie sind nicht der einzige.“ sagt der Schaffner - der trotz allem gute Laune hat.

Ich auch, seltsamerweise. Schlimmstenfalls verbringe ich wohl einige Stunden am Flughafen - der ja wohl hoffentlich offen ist. Erinnert das an Reisen in jüngeren Jahren, oder was?

Aber der andere ICE wartet, auf einmal sind wir am Flughafen, schnell raus, der Zug ist noch nicht malda. Kein Problem.

Nur mal aus Interesse schaue ich, wann der nächste Zug nach Köln gefahren wäre:
3.46, aber ein langsamer. Gegen sechs Uhr morgens in Köln.Zum Warm-Bleiben hätte ich ja auch einfach mit irgendwelchen Zügen hin und her fahren können, mit meiner Bahncard 100. Wieviel ein Hotelzimmer am Flughafen kostet?

Wieder in die 1. Klasse, auf einen bahn.comfort Platz. Ein Mann telefoniert rum, er steht im Eingangsbereich, die Türen sind noch offen, eine Frauenstimme tönt aus dem Handy. In welchem Zug, in welchem Zug? Und als wir losgefahren sind, merkt er, dass er im falschen Zug ist. Hätte wohl den IC nehmen müssen, der am Rhein lang fährt. Flucht.

Ziemlich viele Leute noch unterwegs. Gar nicht so schlimm, der letzte Zug mit Umsteigen. Nur 17 min Verspätung, wegen uns, hehe, glücklicherweise. Nein, wegen den Spinnern, die auf den Gleisen rumgerannt sind. Oder was auch immer.

Übrigens, in der 1.Klasse bis FFM Flughafen waren die Leuchtstoffröhren unheimlich hell und kaltweiß, halten schön wach, wie es Leuchtstoffröhren so an sich haben, jetzt ist das Licht viel gelblicher und gleich werde ich müde.

Letztendlich ca. 20 min zu spät in Köln. Die S-Bahnen fahren auch noch.

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Mittwoch, 4. März 2009
71.Fahrt, März
Mo 18.44 Köln-Deutz
Erstmal fällt die blöde S-Bahn aus, die ich vom Hansaring nehmen will. Die nächste, mit der ich den Zug vielleicht noch knapp schaffe, ist kurz, und hält in Deutz auf dem Teil des Bahnsteigs, der weiter weg von der Treppe ist. Ich renne. Die Tür ist noch offen, Ansage "bitte einsteigen" läuft, bin drin. Platz ist auch.

Nächste Ansage: ICE nach FFM HBF...
Wieso fährt der jetzt nicht durch? Ist mein Plan veraltet? Ansage: Reisende Richtung ...., in FFM wartet ein Ersatz-ICE. Mal sehen ob es wirklich ein ICE ist.

Eingeschlafen, am Flughafen aufgewacht. In FFM HBF mit vielen anderen durch einen nach Pi... stinkenden Tunnel (Treppe runter, Treppe rauf) zum Ersatz-ICE. Ist tatsächlich einer. Lang und sehr leer, ohne Reservierungen. Am Gleis daneben ein ICE nach Dortmund, der wegen einer Triebwerksstörungen nicht los fährt. Ich laufe extra weit vor, um in München vorne zu sein. Durchsage: Wegen einer Triebwerksstörung wechselt unser ICE in FFM Süd nochmal die Richtung. Also bin ich dann weit hinten. Und voraussichtlich 15 min Verspätung.

Wir bleiben also kurz stehen, zwei Lokführer-artige Herren erscheinen, und gehen vor. In die Richtung, die jetzt vorne ist. Übrigens, der Bahnhof heißt Frankfurt Louisa. Schöner Name. Einer der Schaffner sagt was von 2 Leuten, die aus einem Wagen raus müssen, Klimaanlage abgeschalten (sic) wegen Brandgefahr. Ach du Scheisse sagt der andere. Nach kurzem kommen zwei Leute, ein nicht mehr junger Mann und eine junge schöne Nonne.
Und halten in FFM Süd nochmal an.

Dann alles ruhig, merke erst spät, dass wir in München sind. D.h., stehe noch nicht an der Tür als sie aufgeht.
Jwd, janz weit draußen am Bahnsteig. Aber nur ca. 10 min zu spät. 23.15

Notiz am Rande: eine Dreh-Litfass Säule. Auf einer Seite Franziska Almsick für C&A, doofe Klamotten. Daneben V. Beckham im BH von Emporio Armani.

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Donnerstag, 26. Februar 2009
69. Fahrt, Februar
Aschermittwoch, 7.44 Köln-Deutz
Schön hell ist es jetzt um halb acht, endlich. Die Kinder haben das Gefühl, sie gingen erst zur 2. Stunde in die Schule.

Der ICE ist pünktlich da, allerdings mit umgekehrter Wagenfolge. Die 2. Klasse ist ganz hinten, in München wird sie ganz vorne sein. Viele Leute auf dem Bahnsteig.Wo ich steh, hält die Tür. Angenehmes Glück - es war mir schlicht egal, ob ich im Gang sitze oder auf einem Platz. Platz Tisch/Gang, bei zwei Frauen mit Laptop. Eine surft, eine arbeitet. Ich will weiter schlafen, aber die Kopfhörer des Nachbarn übern Gang dudeln schrill.

Die Arbeitende holt telefonisch Kostenschätzungen für ein Bauangebot ein. Kurz vor acht Uhr. "Ist Herr Soundso schon da?" Sie braucht die Zahlen, grobe Schätzungen, heute Vormittag, weil das Angebot abgeben werden muss. Am Nachmittag. Sind ja auch früh dran. Last-Minute Wirtschaft. (Ich dachte, dass wäre nur bei 'meiner' Firma so.) Einer, der noch unterwegs zum Büro ist, gibt ihr die Schätzung sofort.

Döse mit Kopfhörern und ruhiger Musik bis FFM. Dann ein Milchkaffee, 2.90€, nicht teurer als am Bahnhof. Die Menge passt auch.

Das Riesenbauprojekt, für das ab 7.55 telefoniert wird, hat jetzt auch einen Gleisanschluss, und wird weiter bearbeitet bis Würzburg - bevor wir da sind, erfahre ich, dass es ab dort mit dem Auto weitergeht, noch 2 Stunden?!

Im Spessart noch Schnee.

Neben mir vertreibt man sich die Zeit mit den 300 Fragen des Einwanderungstests auf einer Website. So weit ich weiß, muss aber keiner alle 300 beantworten, sondern nur eine Auswahl.

In Würzburg wird es leerer, die beiden Frauen am Tisch steigen aus.

Kurzer Halt im Tunnel bei Kinding, Altmühltal. Und weiter geht es eher langsam und mit häufigen Stopps, auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke. Eine Durchsage, vor dem Tunnel - Gleis vor uns belegt.

Mit ca. 10 Minuten Verspätung in München.

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Mittwoch, 18. Februar 2009
65. Fahrt, Februar
Di, 8.44 Köln-Deutz

Also, eigentlich will ich den 8.44 von Köln-Deutz nehmen. Weil die Kinder eine Stunde später in die Schule müssen, und ich trödele. Den 7.54 am HBF meine ich auch nicht mehr zu erwischen. Aber den will ich eigentlich eh nicht - wegen Umsteigen in Stuttgart. Der ist 30 min zu spät, ich könnte also noch rein. Aber ich entscheide mich für Deutz, einen Kaffee und endlich - endlich - den zehnten Stempel.
Nochmal in die S-Bahn.
Zu meiner Überraschung ist noch nicht mal der Wetterstein da, der 7.44
Wegen Notarzteinsatz, heißt es, 45 min zu spät. Naja, ich hätte eh gewartet, was soll's.
Später heißt es: 60 min zu spät. Also wird aus dem 7.44 -er der 8.44 -er. Aber, der 8.44 wird nur bis Frankfurt fahren.
Entscheide, doch nach hinten zu gehen - stand lange weit vorne, und im Regen. Geknubbel am Ausgang, als der Zug einfährt. Eine Frau mit viel Gepäck steht nahe der Tür im Weg. Ein bischen weiter hinten ist es gar nicht voll. Platz am Tisch/Gang, neben einer Rechtsanwältin. Im Wagen, wie immer bei Verspätung, gelöste, gesprächige Stimmung. Die Leute lieben das doch!?

Ab Aschaffenburg gibt es Gutscheine und Getränke (alkoholfrei) umsonst. Ich hole irgendwann einen Kaffee. Gutschein bekomme ich auch.

In München genau eine Stunde zu spät. Viel, aber ich empfinde es nicht so, habe ja schön getrödelt am Morgen, nicht gehetzt, wollte erst um um 13 Uhr 4 min in München sein.

Und vor allem: ich stand nicht eine Stunde in Köln-Deutz. Verdammt nochmal, diese Notarzt-Einsätze im Gleisbereich, muss das denn immer sein?

Mir hat vor ein paar Wochen der Notarzt-Einsatz im Wohnzimmer-Bereich schon gereicht...

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Samstag, 14. Februar 2009
63. Fahrt, Februar
Di 15.44, Köln-Deutz

Und wieder mit Kindern nach München.
Wichtige Termine, keine Möglichkeit sie da zu lassen.
Schneesturm in Köln, als wir am Bahnhof sind. Besser als Regen.
ICE pünktlich, viel Platz.
In FFM wird es ein bischen voller.
In Würzburg, wo wir etwas zu spät ankommen, bleibt der Zug stehen. Durchsage.
Nach 20 min geht es weiter. Technische Störung.
In München dann ca. 25 min zu spät.

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Dienstag, 27. Januar 2009
59. Fahrt, Sa
Sa 14.54 Köln hbf
Mein Partner, der das Pendelleben mit Kindern möglich macht, hatte einen Unfall. Arm kompliziert gebrochen. Viele Wochen Krankenhaus, vielleicht.
Fahre mit den Kindern nach München, um dort den Arbeitsplatz auf meine Abwesenheit einzurichten.
In Mannheim müssen wir umsteigen. Den Zug früher haben wir verpasst, weil ich mich im Auto auf der Rückfahrt vom Krankenhaus großartig verfahren habe.

Erstmal alles bestens. Eine sehr nette Frau überlässt uns einen 4er Tisch. Vielen Dank nochmal, das ist wirklich außergewöhnlich.

Der Anschlusszug in Mannheim hat 30 min Verspätung. Wir zockeln etwas niedergeschlagen durch die Untergrund-Passage in Mannheims HBF, naja, auch wegen der Gesamtsituation. Kaufen noch etwas zu essen und zu trinken. Eine Umsatzbelebung für Mannheims Geschäfte am Bahnhof, die Verspätung.

35 min Verspätung. Dann kommt ein schöner,
neuer ICE, in erster Linie besetzt mit Jugendlichen, in einer großen Gruppe.

Ab Stuttgart ist der Zug wieder total unterbesetzt.

Zwei übrig gebliebene Jugendliche, Mann und Frau, reden über Beziehungen. Als sie sich in Ulm zum Aussteigen bereitmachen, sprayt sie sich nochmal kurz die Haare. Im Waggon. Ich glaub, ich spinn. Den Gestank kann ich nicht ausstehen.

Danach ist nur noch ein Mann im Waggon, eines meiner Kinder turnt über alle Sitze. Es ist ja immer wieder so - nach Stuttgart will fast keiner mehr nach München.

In München dann ca. 30 Min zu spät.

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Freitag, 23. Januar 2009
57. Fahrt, Januar
Mi, 7.54 Köln hbf
Fahre Mittwoch statt Montag.
Der Zug ist etwas zu spät, glücklicherweise, sonst hätte ich ihn nur ganz knapp erreicht, oder gar nicht.
So habe ich aber noch genug Zeit bis ganz ans hintere Ende zu laufen. Waggons relativ leer.
Bei der Abfahrt 5 min zu spät.

Inzwischen ist es um diese Uhrzeit schon wieder halbwegs hell. Schöner blauer Himmel.


Pünktlich in Stuttgart. Umsteigen, in den IC nach München. Lasse mir Zeit beim Aussteigen, weil schon so viele Leute vor der Tür stehen, und muß dann schnell in die 1. einsteigen und durch die Waggons gehen, wenn ich noch mit fahren will.

In der 2. stehen Leute im engen Gang, die meinen, der Zug wäre voll. Gehe trotzdem weiter und finde schnell einen Platz, vor dem nur ein Koffer steht. Daneben noch einer in der Mitte frei, und am Fenster ein Mann. Leider kommt nach kurzem die Frau zum Koffer zurück, die nach unheimlich strenger Seife stinkt. Sieht aus wie Alk. Aber ich hab ja gestern auch zu viel getrunken.

Nie mehr dieser Zug, mit dem Umsteigen in alte ICs, nehme ich mir vor.
Jetzt ist es viel zu heiß. Soll ich in die 1. und einen meiner Gutscheine nutzen? Platz ist da. Oder einen anderen Platz suchen?

Der Mann neben mir liest was über die Vor- und Nachteile von Einzelzimmern und Mehrbettzimmern.
In Altenheimen, sehe ich dann.
"Verhaltensplastizität". Müssen die Senioren haben, wird von ihnen verlangt, wenn sie ins Heim ziehen. Was für ein Wort!

Der neben mir beschwert sich bei der Schaffnerin über die Hitze. Sagt: ich sitz hier gleich in der Unterhose. Der Wagen lacht. Weiter in der Mitte wird gerade eine Strategiebesprechung abgehalten, aber ich habe die Kopfhörer auf.

Die Schaffnerin tut was, aber die Hitze bleibt.

In Ulm schaue ich nochmal. Ein Wagen weiter (Abteile) ist viel Platz. Zu früh hingesetzt, beim Suchen. Anfängerfehler. Ah, jetzt ist es besser.
So kann man die alten Wagen sogar genießen.

Mit Verspätung von ca 13 min in München. Ein Stellwerkfehler vor München.

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Donnerstag, 8. Januar 2009
53. Fahrt, Januar
Di, 18.43
von Köln-Deutz
Kalt und Schnee. Der Zug ist 5 min zu spät da. Habe aber Glück, der ICE nach Berlin ist über 20 min zu spät - der müsste schon längst weg sein.
Leer der Zug, kein Problem mit dem Platz im Bahn.Comfort. Einzelplatz heute. Damit keiner in meine Bücher guckt.
Mehr Verspätung in FFM. Am Flughafen kommen zwei bayrische (fränkische) Mädchen mit Mutter dazu, keine Plätze mehr da. Später haben sie zu dritt den Zweiersitz neben mir. Sie sind müde, die Kleinere nörgelt. Mich stören sie nicht. In München 14 min zu spät.
Lese ein simpel geschriebenes Buch, auch ein bischen blöde, aber doch ein spannendes Thema für mich, fertig gelesen bis München.

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Freitag, 19. Dezember 2008
48. Fahrt, Do, Dezember
Donnerstag, 16:50
Später als sonst, im Büro muss noch einiges fertig werden vor den Weihnachtsferien.
Früh am Hbf, aber in den Buchladen.
Wetterstein heißt anscheinend auch dieser ICE.
Spät dran im Waggon, aber ein Platz im Bahn.comfort. Der Herr rutscht rein, als am Gang.

Au weia. Den ipod vergessen, das Teil mit dem ich Notizen mache, spiele, und mich akustisch von den MitfahrerInnen trennen kann, falls nötig. Steckt in der Wohnung im Ladegerät.

Keine Zeitschrift, sondern ein Buch "Mitarbeitergespräche" und ein Roman, der ggf. zum Weihnachtsgeschenk werden soll. Kaffee und Brezn.

Heute mit Halt in Ingolstadt. In Nürnberg wird der Zug ziemlich leer. Dann Signalstörungen zwischen Nürnberg und Würzburg. Wieder diese Problemstrecke.

22 min zu spät in Würzburg.
Aschaffenburg: noch mehr. Es wird verkündet, dass der ICE ausserplanmäßig in Limburg, Montabaur und Siegburg/Bonn halten wird.

In Frankfurt, noch leerer, eine halbe Stunde zu spät.
"Mitarbeitergespräche" gelesen, den Roman angefangen. Zu schrecklich die Geschichte, zu hart, um sie zu verschenken.

36 min zu spät in Deutz. Die S-Bahn fährt mir vor der Nase weg, jetzt muss ich ganz 12 min warten. Wenigstens ist es in Köln nicht so kalt.

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