Freitag, 20. Februar 2009
67. Fahrt, Februar
mobility100blogger, 09:10h
Do 15.44 Köln-Deutz
Tausche bei einem netten, feschen Pirat den Verspätungsgutschein von Dienstag ein. Karnevalsmusik läuft. Sein Kollege trägt eine pinke Uniform-Jacke - Sergent Pepper mäßig.
Doch bitter, jetzt nochmal zu fahren. Aber die wegen des Unfalls verpassten Tage, die nicht gearbeiteten Stunden, in dieser Zeit.
Bitter, bitter, bitter.
Der Pirat muß nur noch bis 17 Uhr da bleiben.
Im Zug mal ins Abteil, mal was anderes.
Abfahrt 2 min zu spät. Die Kinder gleichzeitig in eine andere Richtung unterwegs, Oma Geburtstag
Kaffee im Bord Bistro bei einem netten jungen Mann mit leuchtenden Augen. Der erst in Köln zugestiegen ist. Summt ein Lied. Small talk über arbeitende Kölner. Er sei kein Karnevalsjeck. Aber irgendwie ist die Laune besser als sonst.
Ab FFM sind wir zu dritt im Abteil.
In Würzburg 6 min zu spät.
Nürnberg: ein Vater mit Sohn, der lange ins Abteil schaut, und dann doch reinkommt. Leihe den Kind Kopfhörer, weil er keine dabei hat, und der Vater sich wundert. Aber nett. Der Junge will sie eh nur kurz, vielleicht wollte er sie gar nicht.
Zuletzt doch pünktlich in München.
Tausche bei einem netten, feschen Pirat den Verspätungsgutschein von Dienstag ein. Karnevalsmusik läuft. Sein Kollege trägt eine pinke Uniform-Jacke - Sergent Pepper mäßig.
Doch bitter, jetzt nochmal zu fahren. Aber die wegen des Unfalls verpassten Tage, die nicht gearbeiteten Stunden, in dieser Zeit.
Bitter, bitter, bitter.
Der Pirat muß nur noch bis 17 Uhr da bleiben.
Im Zug mal ins Abteil, mal was anderes.
Abfahrt 2 min zu spät. Die Kinder gleichzeitig in eine andere Richtung unterwegs, Oma Geburtstag
Kaffee im Bord Bistro bei einem netten jungen Mann mit leuchtenden Augen. Der erst in Köln zugestiegen ist. Summt ein Lied. Small talk über arbeitende Kölner. Er sei kein Karnevalsjeck. Aber irgendwie ist die Laune besser als sonst.
Ab FFM sind wir zu dritt im Abteil.
In Würzburg 6 min zu spät.
Nürnberg: ein Vater mit Sohn, der lange ins Abteil schaut, und dann doch reinkommt. Leihe den Kind Kopfhörer, weil er keine dabei hat, und der Vater sich wundert. Aber nett. Der Junge will sie eh nur kurz, vielleicht wollte er sie gar nicht.
Zuletzt doch pünktlich in München.
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66. Fahrt, Februar
mobility100blogger, 09:06h
Mi 17.55 München Hbf
Sehr, sehr spät am Zug. Und der ist sehr voll. Stehplatz, kein Wunder eigentlich. Frage die 1. -Klasse Servicefrau, ob in der 1.ten noch was frei ist.
Ja, reservierte Plätze, die vielleicht nicht in Anspruch genommen werden. Also, jetzt endlich das erste Mal in die 1.Klasse. Finde einen freien Platz, reserviert, aber frei.
Neben mir ein sehr leger gekleideter Typ, mit Bergschuhen, Rucksack und Jeans (so ähnlich wie ich) der am Telefon von 1000€ Weinflaschen redet, ständig "hey" in die Sätze einbaut, hey, und von Scheichs. Naja, ist ja fast Karneval, hey. Ach ja, in der 2. Klasse beim Durchgehen waren auch Karnevalstouristen in bereits guter Laune.
Mein Platz bleibt mein Platz. Aber keine erste Klasse Stimmung heute in der 1.Klasse, nicht die feinen Anzugträger, und die Zeitungen sind aus.
In FFM wird es leer. Am Flughafen kommt einer rein, hievt einen Rimova Koffer auf die Ablage links neben mir. Und geht zügig weiter, raus aus der 1.Klasse. Ich frage mich, warum er den Koffer da lässt. Habe Lust weg zu gehen. Aber dann müsste ich mir ja einen neuen Platz suchen.
In Köln pünktlich. Sehr viele Fahrgäste mit verdächtig großen Taschen steigen aus.
Viva Colonia.
An der S-Bahn, verkleidete Mädchen, Teenager, die singen:"man müsste nochmal zwanzig sein, und so verliebt wie damals.."
Die können es wohl nicht mehr abwarten.
Sehr, sehr spät am Zug. Und der ist sehr voll. Stehplatz, kein Wunder eigentlich. Frage die 1. -Klasse Servicefrau, ob in der 1.ten noch was frei ist.
Ja, reservierte Plätze, die vielleicht nicht in Anspruch genommen werden. Also, jetzt endlich das erste Mal in die 1.Klasse. Finde einen freien Platz, reserviert, aber frei.
Neben mir ein sehr leger gekleideter Typ, mit Bergschuhen, Rucksack und Jeans (so ähnlich wie ich) der am Telefon von 1000€ Weinflaschen redet, ständig "hey" in die Sätze einbaut, hey, und von Scheichs. Naja, ist ja fast Karneval, hey. Ach ja, in der 2. Klasse beim Durchgehen waren auch Karnevalstouristen in bereits guter Laune.
Mein Platz bleibt mein Platz. Aber keine erste Klasse Stimmung heute in der 1.Klasse, nicht die feinen Anzugträger, und die Zeitungen sind aus.
In FFM wird es leer. Am Flughafen kommt einer rein, hievt einen Rimova Koffer auf die Ablage links neben mir. Und geht zügig weiter, raus aus der 1.Klasse. Ich frage mich, warum er den Koffer da lässt. Habe Lust weg zu gehen. Aber dann müsste ich mir ja einen neuen Platz suchen.
In Köln pünktlich. Sehr viele Fahrgäste mit verdächtig großen Taschen steigen aus.
Viva Colonia.
An der S-Bahn, verkleidete Mädchen, Teenager, die singen:"man müsste nochmal zwanzig sein, und so verliebt wie damals.."
Die können es wohl nicht mehr abwarten.
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Montag, 16. Februar 2009
64. Fahrt, Februar
mobility100blogger, 11:54h
SO 11.23 München hbf
Mit den Kindern zurück nach Köln. Die früheren Züge haben wir nicht geschafft. Obwohl der 10.55 nach Deutz noch im Gleis steht, entscheide ich mich für die gemütliche Variante mit ausreichend Proviant. Welches wir heute einkaufen. Gehen ganz nach vorne, wo es leer ist. Setzen uns am einen Tisch. In der Nähe nur ein Mathematiker und eine Frau, an den zwei Tischen eine Reihe weiter. Der Wagon fast leer. Aber dann in Pasing: 2 ältere Damen, haben am Tisch neben der Frau reserviert. Ein ebenfalls älteres Paar, setzt sich an den Tisch neben uns. Ein süssliches Parfüm zieht durch die Luft. Dabei ist es eine definitiv 'junggebliebene' ältere Dame, die eine Lederhose in Pink trägt. Der Geruch nervt. Mich nervt, dass der Zug so leer ist, aber in unserer Nähe so viele sitzen.
Die Dame stellt eine Sektflasche auf den Tisch. 0,75 l. Es ist noch nicht 12 Uhr. Las ich doch neulich, dass weibliche Alkoholiker meist an Sekt und Champagner hängen. Jetzt noch ein großes Stück stinkender Käse auf den Tisch. Wir ziehen um, die Gerüche und die Enge, die nicht nötig wäre, nerven. In eine Reihe ohne Tisch.
In FFM Flughafen fünf min Verspätung.
In Köln dann aber wieder pünktlich.
Verflixt, schon wieder fallen kleine Schneeflocken.
Mit den Kindern zurück nach Köln. Die früheren Züge haben wir nicht geschafft. Obwohl der 10.55 nach Deutz noch im Gleis steht, entscheide ich mich für die gemütliche Variante mit ausreichend Proviant. Welches wir heute einkaufen. Gehen ganz nach vorne, wo es leer ist. Setzen uns am einen Tisch. In der Nähe nur ein Mathematiker und eine Frau, an den zwei Tischen eine Reihe weiter. Der Wagon fast leer. Aber dann in Pasing: 2 ältere Damen, haben am Tisch neben der Frau reserviert. Ein ebenfalls älteres Paar, setzt sich an den Tisch neben uns. Ein süssliches Parfüm zieht durch die Luft. Dabei ist es eine definitiv 'junggebliebene' ältere Dame, die eine Lederhose in Pink trägt. Der Geruch nervt. Mich nervt, dass der Zug so leer ist, aber in unserer Nähe so viele sitzen.
Die Dame stellt eine Sektflasche auf den Tisch. 0,75 l. Es ist noch nicht 12 Uhr. Las ich doch neulich, dass weibliche Alkoholiker meist an Sekt und Champagner hängen. Jetzt noch ein großes Stück stinkender Käse auf den Tisch. Wir ziehen um, die Gerüche und die Enge, die nicht nötig wäre, nerven. In eine Reihe ohne Tisch.
In FFM Flughafen fünf min Verspätung.
In Köln dann aber wieder pünktlich.
Verflixt, schon wieder fallen kleine Schneeflocken.
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Freitag, 6. Februar 2009
62. Fahrt
mobility100blogger, 15:25h
Do, 12.55 München HBF
Der ICE startet mit 5 min Verspätung, wegen eines Anschlusszuges, auf den gewartet wird.
Platz ist kein Problem, allerdings sitze ich neben einem, der reserviert hat, und kam, als ich schon saß. Pech, fast alle haben einen freien Platz neben sich.
Pünktlich in FFM. Jetzt noch viele Stopps, in Limburg, Montabaur, Siegburg/Bonn. Dafür fahren wir bis HBF.
Pünktlich.
Allerdings, dort haben die S-Bahnen ein Problem, keine fährt weiter Richtung Hansaring. Ich nehme einen anderen Weg, der mir angenehmerweise möglich ist.
Der ICE startet mit 5 min Verspätung, wegen eines Anschlusszuges, auf den gewartet wird.
Platz ist kein Problem, allerdings sitze ich neben einem, der reserviert hat, und kam, als ich schon saß. Pech, fast alle haben einen freien Platz neben sich.
Pünktlich in FFM. Jetzt noch viele Stopps, in Limburg, Montabaur, Siegburg/Bonn. Dafür fahren wir bis HBF.
Pünktlich.
Allerdings, dort haben die S-Bahnen ein Problem, keine fährt weiter Richtung Hansaring. Ich nehme einen anderen Weg, der mir angenehmerweise möglich ist.
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61. Fahrt, Mi
mobility100blogger, 15:16h
Mi 7.54 Köln-Deutz
Nach einer Woche wieder im Zug.
Die Startbedingungen sind anders. Die Wohnung ist leer, wenn ich gegangen bin.
Zug ist pünktlich, Platz ist kein Problem, aber leer ist der Zug nicht.
Feuchte, nebelige Luft draußen.
Pünktlich in FFM, auch hier ist der Himmel neblig verhangen.
Immer noch letzte Eisschollen auf dem Main.
Pünktlich in München.
12.04
Nach einer Woche wieder im Zug.
Die Startbedingungen sind anders. Die Wohnung ist leer, wenn ich gegangen bin.
Zug ist pünktlich, Platz ist kein Problem, aber leer ist der Zug nicht.
Feuchte, nebelige Luft draußen.
Pünktlich in FFM, auch hier ist der Himmel neblig verhangen.
Immer noch letzte Eisschollen auf dem Main.
Pünktlich in München.
12.04
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Mittwoch, 28. Januar 2009
60. Fahrt, Di
mobility100blogger, 18:08h
14.54, München Hbf
Mit den Kindern zurück nach Köln. Sehr früh am Zug, weil wir nix reserviert haben. Bis fast ganz nach vorne, dort finden wir gute Plätze. Der Zug ist am Dienstag entweder viel leerer als am Donnerstag, oder er ist donnerstags nur in einigen Waggons voll, dort wo alle noch schnell einsteigen wollen.
In Frankfurt wird es voll. Feierabend-Verkehr. Aber bisher pünktlich, und auch pünktlich in Köln-Deutz.
Mit den Kindern zurück nach Köln. Sehr früh am Zug, weil wir nix reserviert haben. Bis fast ganz nach vorne, dort finden wir gute Plätze. Der Zug ist am Dienstag entweder viel leerer als am Donnerstag, oder er ist donnerstags nur in einigen Waggons voll, dort wo alle noch schnell einsteigen wollen.
In Frankfurt wird es voll. Feierabend-Verkehr. Aber bisher pünktlich, und auch pünktlich in Köln-Deutz.
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Freitag, 23. Januar 2009
58. Fahrt, Januar
mobility100blogger, 17:38h
Do 12.55, München Hbf
Zug nicht sehr voll.
Platz im Bahn.comfort, an Tisch/Gang, obwohl ich den gar nicht will.
Nürnberg: Einzelplatz - damit mir keiner auf den Bildschirm schaut.
Fast pünktlich in Montabaur. 2 min zu spät vielleicht. Bisher auch pünktlich.
Super leer der Zug. So leer, dass ich mir unbemerkt die Zahnzwischenräume mit Floss säubern kann.
Mal wieder unwirtschaftlich besetzt, der ICE.
Pünktlich in Köln HBF
Zug nicht sehr voll.
Platz im Bahn.comfort, an Tisch/Gang, obwohl ich den gar nicht will.
Nürnberg: Einzelplatz - damit mir keiner auf den Bildschirm schaut.
Fast pünktlich in Montabaur. 2 min zu spät vielleicht. Bisher auch pünktlich.
Super leer der Zug. So leer, dass ich mir unbemerkt die Zahnzwischenräume mit Floss säubern kann.
Mal wieder unwirtschaftlich besetzt, der ICE.
Pünktlich in Köln HBF
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Montag, 19. Januar 2009
56. Fahrt, Do, Januar
mobility100blogger, 23:13h
Do, 15.23 München HBF
Spät am Zug, aber noch genug Zeit um sehr weit vor zu gehen. Zum Bahn.Comfort ist es mir aber zu weit. Ein leerer Wagen, in dem aber alles reserviert ist. Ich gehe weiter. Ein freier.
Grad sitz ich schön, da kommt einer und will neben mich. Weg mit dem Rucksack. Jetzt bin ich eingekeilt.
Das große Bahnchaos gestern (an einem Mittwoch, als die Computer ausfielen) habe ich verpasst.
Heute wieder eine dicke Tasche dabei. Messe-Klamotten und eine Decke, Kopfkissen usw. Nicht schwer, aber dick.
Als ich meinen Schlüsselbund für München aufräumen will, fällt er mir zwischen die Sitze. Ich muß ihn mit einem Stift rausschubsen, das geht nur
nach hinten. Er fällt - nicht ins Clo * - aber in die Müllschublade. Der Herr neben mir und der hinter mir holen ihn raus. Danke. War glücklicherweise noch leer.
Pünktlich in Stuttgart, 17.50. Jetzt wird es voll.
Der Schaffner sagt heute ständig : der Zug läuft bis Hamburg-Altona, der Zug läuft in der Zeit, der Anschlusszug läuft auch in der Zeit. Er gibt sich viel Mühe. Auch im Englischen.
Er redet von einem verspäteten ICE mit lokschaden, weil Leute, die mit diesem fahren wollten, jetzt bei uns mitfahren. Deswegen ist es so voll.
Ab Mannheim dann alles ruhig, nicht leer, nicht zu voll.
Pünktlich in Köln Hbf
* Ich höre regelmäßig einen fremdsprachigen Podcast, der mit Werbung finanziert wird. Werbung von einem Telefonanbieter. In einer der Werbesequenzen fällt ein Handy ins Clo und alle Adressen sind weg. Weswegen man den Sicherungsdienst des Telefonanbieters nutzen sollte. Nun ja, deswegen kam ich auf Clo.
Spät am Zug, aber noch genug Zeit um sehr weit vor zu gehen. Zum Bahn.Comfort ist es mir aber zu weit. Ein leerer Wagen, in dem aber alles reserviert ist. Ich gehe weiter. Ein freier.
Grad sitz ich schön, da kommt einer und will neben mich. Weg mit dem Rucksack. Jetzt bin ich eingekeilt.
Das große Bahnchaos gestern (an einem Mittwoch, als die Computer ausfielen) habe ich verpasst.
Heute wieder eine dicke Tasche dabei. Messe-Klamotten und eine Decke, Kopfkissen usw. Nicht schwer, aber dick.
Als ich meinen Schlüsselbund für München aufräumen will, fällt er mir zwischen die Sitze. Ich muß ihn mit einem Stift rausschubsen, das geht nur
nach hinten. Er fällt - nicht ins Clo * - aber in die Müllschublade. Der Herr neben mir und der hinter mir holen ihn raus. Danke. War glücklicherweise noch leer.
Pünktlich in Stuttgart, 17.50. Jetzt wird es voll.
Der Schaffner sagt heute ständig : der Zug läuft bis Hamburg-Altona, der Zug läuft in der Zeit, der Anschlusszug läuft auch in der Zeit. Er gibt sich viel Mühe. Auch im Englischen.
Er redet von einem verspäteten ICE mit lokschaden, weil Leute, die mit diesem fahren wollten, jetzt bei uns mitfahren. Deswegen ist es so voll.
Ab Mannheim dann alles ruhig, nicht leer, nicht zu voll.
Pünktlich in Köln Hbf
* Ich höre regelmäßig einen fremdsprachigen Podcast, der mit Werbung finanziert wird. Werbung von einem Telefonanbieter. In einer der Werbesequenzen fällt ein Handy ins Clo und alle Adressen sind weg. Weswegen man den Sicherungsdienst des Telefonanbieters nutzen sollte. Nun ja, deswegen kam ich auf Clo.
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Dienstag, 13. Januar 2009
55. Fahrt, Januar
mobility100blogger, 09:55h
Köln-Deutz, 7.44. Der Wetterstein.
Der erste Arbeits-Montag nach Neujahr für mich.
Spät am Bahnhof, die Kinder haben ihre Bahn knapp vepasst, ich wartete mit ihnen auf die nächste.
Der ICE steht schon im Gleis, als ich aus der S-Bahn laufe. Hopp, in die 1. Klasse, aber da ist nix frei. Bahn.comfort alles voll. Den guten Platz am Fenster kann ich mir grad noch freischaufeln, sitze zwischen viel Gepäck, nicht meinem.
Keine Zeit für Kaffee gehabt, es wird wieder nix mit dem 10.ten Stempel.
Immerhin pünktlich abgefahren.
Zu allem Elend geht auch noch mein Wecker los, mein Handy, mit einem der wenigen Lieder, die ich drauf habe. Den Wecker wollte ich gestern auf 6.15 stellen, habe aber vergessen zu speichern. Die Weckzeit 7.50 stammt aus der letzten Woche.
Kalt wird es heute hier an der Tür.
Stelle mich hin, ist zu kalt am Boden.
Am Flughafen Platz im Bahn.comfort.
Eine Frau nimmt einen Platz für ihren Koffer, am Tisch. Scheinbar teuer angezogen, zurück aus dem Urlaub, liest sie Bild, Gala und dann noch Bunte.
Pünktlich in FFM. Der Zug wird sehr leer. Gleichzeitig leert sich ein ICE aus München (wahrscheinlich).
Nebelschwaden um den Messeturm. Vereiste Flächen auf dem Main. Rote, tiefe Wintersonne im Osten.
Ganze Häuser aus Containern, in denen Erwachsene unterrichtet werden.
Café au lait im Zug. Kostet auch nicht mehr als am Bahnhof. 2,90. Nix los im Bord-Bistro, der geschwatzige Servicemann mit Haaren auf Höhe des Jochbeins, min. 2 mm lang, will mich gleich da behalten. Bloß weg.
Ein junger Mann, schick gemacht, gegenüber, sieht aus als ob er zum Bewerbungsgesprach fährt. Die Anspannung im Gesicht.
Eine Businessfrau übern Gang, die Kaugummi kaut Sieht scheiße aus. Danke Erich, ehemaliges Mit-Vereinsmitglied, dass du mir das vor 25 Jahren mal gesagt hast, als ich noch ein Teenager war. (Käut - schrieb der ipod, kaut heißt es natürlich. Passt aber ganz gut.)
Der Main ist tatsächlich zugefroren, zwischen Aschaffenburg und Würzburg. Unglaublich. Dafür hat sich diese Fahrt schon gelohnt.
Ab Würzburg, habe ich mir vorgenommen, muss ich was tun. Lesen, arbeiten. Die schöne Winterlandschaft nicht mehr beachten.
Pünktlich in München. 12.04. Super.
Jetzt noch Brezn, und zwei Zeitschriften kaufen, die ich mitbringen soll.
Aber wenn ich mal die 1.Klasse Gutscheine benutzen will, muss ich wohl reservieren. Und, soll ich mich dann in Business-Klamotten stecken, wo ich doch den Luxus habe, mich in München nochmal umziehen zu können, und der Dresscode sowieso nicht streng ist?
Der erste Arbeits-Montag nach Neujahr für mich.
Spät am Bahnhof, die Kinder haben ihre Bahn knapp vepasst, ich wartete mit ihnen auf die nächste.
Der ICE steht schon im Gleis, als ich aus der S-Bahn laufe. Hopp, in die 1. Klasse, aber da ist nix frei. Bahn.comfort alles voll. Den guten Platz am Fenster kann ich mir grad noch freischaufeln, sitze zwischen viel Gepäck, nicht meinem.
Keine Zeit für Kaffee gehabt, es wird wieder nix mit dem 10.ten Stempel.
Immerhin pünktlich abgefahren.
Zu allem Elend geht auch noch mein Wecker los, mein Handy, mit einem der wenigen Lieder, die ich drauf habe. Den Wecker wollte ich gestern auf 6.15 stellen, habe aber vergessen zu speichern. Die Weckzeit 7.50 stammt aus der letzten Woche.
Kalt wird es heute hier an der Tür.
Stelle mich hin, ist zu kalt am Boden.
Am Flughafen Platz im Bahn.comfort.
Eine Frau nimmt einen Platz für ihren Koffer, am Tisch. Scheinbar teuer angezogen, zurück aus dem Urlaub, liest sie Bild, Gala und dann noch Bunte.
Pünktlich in FFM. Der Zug wird sehr leer. Gleichzeitig leert sich ein ICE aus München (wahrscheinlich).
Nebelschwaden um den Messeturm. Vereiste Flächen auf dem Main. Rote, tiefe Wintersonne im Osten.
Ganze Häuser aus Containern, in denen Erwachsene unterrichtet werden.
Café au lait im Zug. Kostet auch nicht mehr als am Bahnhof. 2,90. Nix los im Bord-Bistro, der geschwatzige Servicemann mit Haaren auf Höhe des Jochbeins, min. 2 mm lang, will mich gleich da behalten. Bloß weg.
Ein junger Mann, schick gemacht, gegenüber, sieht aus als ob er zum Bewerbungsgesprach fährt. Die Anspannung im Gesicht.
Eine Businessfrau übern Gang, die Kaugummi kaut Sieht scheiße aus. Danke Erich, ehemaliges Mit-Vereinsmitglied, dass du mir das vor 25 Jahren mal gesagt hast, als ich noch ein Teenager war. (Käut - schrieb der ipod, kaut heißt es natürlich. Passt aber ganz gut.)
Der Main ist tatsächlich zugefroren, zwischen Aschaffenburg und Würzburg. Unglaublich. Dafür hat sich diese Fahrt schon gelohnt.
Ab Würzburg, habe ich mir vorgenommen, muss ich was tun. Lesen, arbeiten. Die schöne Winterlandschaft nicht mehr beachten.
Pünktlich in München. 12.04. Super.
Jetzt noch Brezn, und zwei Zeitschriften kaufen, die ich mitbringen soll.
Aber wenn ich mal die 1.Klasse Gutscheine benutzen will, muss ich wohl reservieren. Und, soll ich mich dann in Business-Klamotten stecken, wo ich doch den Luxus habe, mich in München nochmal umziehen zu können, und der Dresscode sowieso nicht streng ist?
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54. Fahrt, Januar
mobility100blogger, 09:47h
Fr 17.23 München HBF
Heute zu spät für den schnellen Zug über Nürnberg. Aber keine Lust fast 55 min auf den nächsten zu warten. Rein in den Zug nach Stuttgart, da muß ich dann aber nochmal umsteigen. Hoffentlich klappt das. Ausgerechnet heute, wo ich doch unbedingt auch Schlitten und Schlittschuhe mitnehmen wollte. In einer unförmigem Riesentasche, die gemein harte Kanten umhüllt.
Ein komischer alter IC. Wie der nach Koblenz. Leuchten an der Decke, eine durchgehende Linie, am anderen Ende eine gelbe Wand. Ganz andere Atmosphäre als im ICE. Aber Laptop_Arbeiter gibt es auch ein paar.
Demo oder was im hbf. Entsprechende Rufe hört man jedenfalls. Oder Sport. Aber Fussball ist noch nicht. Es wird voll.
Keiner (!) telefoniert. Alles ruhig, nur die quitschige Musik aus den Kopfhörern neben mir.
Kein Buch dabei! Zum Thema irgendwas vergißt man immer.
Ab Pasing stehen die Leute im Gang. Vom Flughafen kommen die wohl, dem Gepäck nach.
Um mich sitzt jetzt eine Familie, 4 Leute mit mindestens genauso vielen großen Koffern, die im Gang stehen. Sie müssen noch zweimal umsteigen, höre ich. Kommen aus Hurghada, Rotes Meer oder so. Der größere Junge ist richtig krank, verquollen und geschwollen. Der Kleine fängt an Gameboy zu spielen, auf Anraten der Mutter. Mit Sound. Bis einer aus der anderen Sitzgruppe, hinter uns, sagt er soll es leise machen, weil es nervt. Sie gucken als ob der blöd wäre.
Leider müssen die auch erst in Stuttgart raus. Wie komm ich da mit meinem Zeug vor denen raus? Ausserdem frage ich mich die ganze Zeit Angst, ob meine gefährliche Tasche nicht vielleicht doch runterfällt, die mit den harten Kufen drin.
Früh zur Tür gehen. Erst einer steht da. Telefoniere noch ein bischen,privat.
Der ICE sieht schön leer aus. Ist er auch. Luxus. Also wieder in der vertrauten ICE-Welt. Alte Züge sind wie eine Stippvisite in die Vergangenheit. Die Geräusche des ICs waren angenehm vertraut, erinnern an Fahrten vor zwanzig Jahren. Als ich auch ca 20 war. Der Rhythmus der Gleise. Aber das Licht in diesem IC Waggon, oben in der Mitte statt über den Sitzen, ist jetzt ungewohnt. Und die dreckige, ungemütliche "Plattform", der Eingangsbereich. Da möchte ich nicht mehr auf dem Boden sitzen. Da find ich die Teppiche im ICE angenehmer.
Fast pünktlich am HBF Köln.
Heute zu spät für den schnellen Zug über Nürnberg. Aber keine Lust fast 55 min auf den nächsten zu warten. Rein in den Zug nach Stuttgart, da muß ich dann aber nochmal umsteigen. Hoffentlich klappt das. Ausgerechnet heute, wo ich doch unbedingt auch Schlitten und Schlittschuhe mitnehmen wollte. In einer unförmigem Riesentasche, die gemein harte Kanten umhüllt.
Ein komischer alter IC. Wie der nach Koblenz. Leuchten an der Decke, eine durchgehende Linie, am anderen Ende eine gelbe Wand. Ganz andere Atmosphäre als im ICE. Aber Laptop_Arbeiter gibt es auch ein paar.
Demo oder was im hbf. Entsprechende Rufe hört man jedenfalls. Oder Sport. Aber Fussball ist noch nicht. Es wird voll.
Keiner (!) telefoniert. Alles ruhig, nur die quitschige Musik aus den Kopfhörern neben mir.
Kein Buch dabei! Zum Thema irgendwas vergißt man immer.
Ab Pasing stehen die Leute im Gang. Vom Flughafen kommen die wohl, dem Gepäck nach.
Um mich sitzt jetzt eine Familie, 4 Leute mit mindestens genauso vielen großen Koffern, die im Gang stehen. Sie müssen noch zweimal umsteigen, höre ich. Kommen aus Hurghada, Rotes Meer oder so. Der größere Junge ist richtig krank, verquollen und geschwollen. Der Kleine fängt an Gameboy zu spielen, auf Anraten der Mutter. Mit Sound. Bis einer aus der anderen Sitzgruppe, hinter uns, sagt er soll es leise machen, weil es nervt. Sie gucken als ob der blöd wäre.
Leider müssen die auch erst in Stuttgart raus. Wie komm ich da mit meinem Zeug vor denen raus? Ausserdem frage ich mich die ganze Zeit Angst, ob meine gefährliche Tasche nicht vielleicht doch runterfällt, die mit den harten Kufen drin.
Früh zur Tür gehen. Erst einer steht da. Telefoniere noch ein bischen,privat.
Der ICE sieht schön leer aus. Ist er auch. Luxus. Also wieder in der vertrauten ICE-Welt. Alte Züge sind wie eine Stippvisite in die Vergangenheit. Die Geräusche des ICs waren angenehm vertraut, erinnern an Fahrten vor zwanzig Jahren. Als ich auch ca 20 war. Der Rhythmus der Gleise. Aber das Licht in diesem IC Waggon, oben in der Mitte statt über den Sitzen, ist jetzt ungewohnt. Und die dreckige, ungemütliche "Plattform", der Eingangsbereich. Da möchte ich nicht mehr auf dem Boden sitzen. Da find ich die Teppiche im ICE angenehmer.
Fast pünktlich am HBF Köln.
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